Verschlüsselung elektronischer Post mit PGP 7.03

B. Brandel


Bereits in mehreren Ausgaben der INKUERZE (2/99, 1/00 und 2/00) war die Verschlüsselung elektronischer Post unter PegasusMail mit PGP und QDPGP Thema. Da vor allem PegasusMail, aber auch PGP und QDPGP inzwischen in neuen Programmversionen erschienen sind, entstand dringender Bedarf, das Zusammenspiel der drei Softwareprodukte in aktualisierter Form zu beschreiben.

Dieser Artikel möchte vor allem die Nutzung von PGP mit QDPGP unter PegasusMail sowie die dabei beobachteten Klippen beschreiben, während die Installation und Konfiguration dieser Software-Produkte aus Platzgründen hier nur sehr knapp dargestellt werden kann. Eine ausführliche Installations- und Konfigurationsbeschreibung wurde deshalb unter dem URL http://www1.ku-eichstaett.de/urz/install/pgp.pdf veröffentlicht.

Kurzbeschreibung der Installation und Konfiguration von PegasusMail 4.01, PGP 7.03 und QDPGP 2.68 unter Windows2000 (SP2):

Die Nutzung von PGP 7.03/QDPGP 2.68 unter PegasusMail 4.01:

Klippen, Bugs und Wermutstropfen:

Nutzung von PegasusMail/PGP/QDPGP in den Computerpools der KU:

In den bisherigen Abschnitten des Artikels wurde die Installation, Konfiguration und Nutzung von PegasusMail 4.01, PGP 7.03 und QDPGP 2.68 auf Ihrem lokalen Arbeitsplatzrechner beschrieben.

In den Computer-Pools der KU werden alle drei Softwareprodukte in den beschriebenen Versionen mit dem nächsten PC-Software-Klon installiert und vorkonfiguriert. Sie können dann dort PegasusMail/PGP/QDPGP direkt nutzen. Sie müssen lediglich mit PGP Ihren öffentlichen und privaten Schlüsselbund (die Dateien pubring.pkr und secring.skr) erzeugen und anschließend in Ihr Mailverzeichnis (H:\Pmail) kopieren. Wenn Sie dann PegasusMail gestartet haben, müssen Sie nur noch das PGPkeys -Icon anklicken, und im PGPkeys-Fenster Ihr eigenes Schlüsselpaar markieren und über Keys -> Set as Default Key zu Ihrem Standardschüssel machen und das Fenster schließen. Selbstverständlich können Sie außerdem, wenn Sie mit unseren Standardeinstellungen in den Pools nicht zufrieden sind, diese für die Dauer Ihrer PC-Sitzung abändern. Dann steht einer sicheren Kommunikation per E-Mail nichts mehr im Wege.

Eine noch detailliertere Beschreibung der Nutzung von PGP unter PegasusMail würde aufgrund der Vielzahl aller Features den Rahmen dieses Artikels völlig sprengen. Wenn Sie noch mehr darüber erfahren möchten, möchte ich Sie auf die Security-Kurse des Rechenzentrums hinweisen, die alljährlich im Wintersemester in Ingolstadt (8.11.2002 und 15.11.2002) angeboten werden. Wenn Sie als Leser es wünschen, ist der Autor auch gerne bereit, zusätzlich auch in Eichstätt einen weiteren Security-Kurs anzubieten. Setzen Sie sich dann bitte mit ihm in Verbindung.

Literatur:

Ausführliche schriftliche Dokumentationen zum Thema PegasusMail/PGP/QDPGP finden Sie unter folgenden URLs:

http://www1.ku-eichstaett.de/urz/install/pgp.pdf (ausführliche Beschreibung des URZ zu Installation, Konfiguration und Nutzung von PGP und QDPGP unter PegasusMail 4.01)

http://www1.ku-eichstaett.de/urz/install/pmail.pdf (ausführliche Installations- und Konfigurationsbeschreibung des URZ von PegasusMail 4.01)

http://www.helmbold.de/pgp/index.htm (didaktisch und inhaltlich sehr gute und detaillierte Beschreibung von PGP)

http://members.tripod.com/~grt/help.html (gute Beschreibung von QDPGP, leider nicht immer zur aktuellen Version, zur Zeit ist der Link leider tot, dieselben Informationen stehen aber auch in der QDPGP-Hilfe!)

http://www.pmail.com/ (Informationen zu PegasusMail)

http://www1.ku-eichstaett.de/urz/inkuerze/2_00/pgp.html (Artikel über die Zertifizierung von PGP-Schlüsseln)


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