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Part of Tabula Peutingeriana - Rome

Tabula Peutingeriana – Single display of hits

Toponym TP (renewed):

Aqvileia (Aquileia)

Name (modern):

Aquileja

Image:
To the image detail
Toponym before XXX     Concordia     
Toponym following XXXV     Ad Silanos     XIIII     Ponte Sonti     -     Fonte Timavi     
Alternative Image ---
Image (Barrington 2000)
Image (Scheyb 1753) ---
Image (Welser 1598) ---
Image (MSI 2025) ---
Pleiades: https://pleiades.stoa.org/places/187290
Area:

Italy

Toponym Type:

Toponym with Symbol

Grid square:

3A5

Toponym Color:

black

Vignette Type :

E Walled Town

Itinerary:

Aquileia (124,1; 126,9; 270,1; 272,8; 276,1; 279,2; 281,2; 559,12; 563,8), Aquileia civitas (128,6; 559,11)

Alternative Name (Lexica):

Aquileia [1] (DNP)

Name A (RE):

Aquileia [1]

Name B (Barrington Atlas):

Aquileia (19 F4)

Name C (TIR/TIB/others):

 

Name D (Miller):

AQVILEIA

Name E (Levi):

Aqvileia (E)

Name F (Ravennate):

Aquileia (p. 67.39; 68.20; 95.32)

Name G (Ptolemy):

Ἀκουληία κολωνία (3,1,29); Ἀκουληία (8,8,6)

Plinius:

Aquileia colonia (3,126), Aquileia (3,127; 3,129; 3,131; 3,132)

Strabo:

Ἀκυληΐα (4,6,9; 4,6,10; 4,6,12; 5,1,9)

Dating from Toponym on TP:

---

Argument for Dating:

 

Commentary on the Toponym:

[PK: Weder Verbindungsstrich noch Distanzangabe zu Fonte timavi sind vorhanden.]

Pleiades:
https://pleiades.stoa.org/places/187290

Kommentar (Talbert):
-> stretch to Fonte Timavi:
The linework for this stretch is not marked.
I take the absence of route linework linking Aqvileia and Fonte timavi to be a copyist`s oversight.

Miller, Itineraria, Sp. 311f.:
AQVILEIA, it. (It, Ra, multi, Auson. de clar. urb., viele Iss), A. nobilis et olim inclita, hanc Attila saevissimus cepit et diruit (Gu), Aquileia (St, Steph, Pt, Herodian); von den Römern als Bollwerk gegen die nordischen Völker 183 v. Chr. gegründete col., starke Festung (Herodian), zwischen fl. Sontinus und Natiso, 60 Stadien von der Küste (St), lebhafter Handelsplatz, durch seine Lage am Eingangspunkt mehrer Heerstraßen eine der größten und bedeutendsten Städte Italiens (St, Herodian), von Attila völlig zerstört, von den Ostgoten wiederhergestellt, aber nie mehr zur alten Blüte gelangt; j. Aquileja (cf. Bartoli 1739, Zandonati 1849). Iss: CIL V 725-1757a. 8206-8641. Suppl. I p. 14-47. 225-236; cf. Index p. 297 ff. Abzweigungen: 1. nach Zuglio, ins Pustertal und zum Brenner, im It 279 – s. Strecke 43; 2. nach Viruno, Strecke 72; 3. nach Emona, Strecke 72. Bei Ra folgt Putiolis (j. Pozzuolo bei Udine), Foroiulium (j. Cividale d`Austria: Iss: CIL V 1758-1784), Adbessicin (j. bei Prosecco), Tergeste. – 12 (It).

Datierung (Barrington):
Aquileia – Hellenistic/Roman/Late Antique (Aquileia romana; NPauly 1)

DNP:
Aquileia
[1] h. Aquileia, in Oberitalien
das h. A. in Oberit., zw. Natiso und Alsa (Plin. nat. 3,126), ca. 10 km von der Adria entfernt (Strab. 5,1,8). Der Name erklärt sich eher mit einem Flußnamen (Zos. 5,29,4) als mit Adlerflug (Iul. or. 2,72 a). Versuche von Galliern, 186 v. Chr. hier zu siedeln, wurden von Rom vereitelt und führten 181 v. Chr. zur Gründung der latinischen Kolonie A. (Liv. 39,22,6 f.; 45,6 f.; 54,1-55,6; 40,26,2; 34,2 f.; CIL V 873). Klagen der Bewohner über Gefährdung durch Barbaren bewirkten eine Verstärkung um 1 500 röm. Familien (Liv. 43,1,5 f.; l7,l). Später municipium (Vitr. 20,3R.). Unter Augustus Einfall der Iapodes (App. Ill. 18), 167 n. Chr. im Krieg gegen die Marcomanni Belagerung (SHA Aur. 14; Amm. 29,6,1). Von Maximinus Thrax, obwohl Aquileiensium restitutor et conditor (CIL V 7989), belagert (Herodian. 8,2-5), ebenso 361 n. Chr. von Truppen des Iulianus (Amm. 21,11 f.; 22,8,49). 381 n. Chr. Konzil in A. Die Stadt ist in Kämpfe zw. Theodosius und Maximus (Oros. 7,35,3 f.; Zos. 4,46) sowie Theodosius II. und Ioannes (Prok. BV 1,3,9) involviert. Im 4. Jh. n. Chr. oft Kaiserresidenz (Nov. 29 praef.) und Sitz hoher Beamter (Not. dign. occ. 11,27; 40; 49; 42,4). 452 n. Chr. Eroberung durch Attila (Iord., Get. 42). Danach war A. weiter Bischofssitz, bis der Einfall der Langobardi in It. 568 n. Chr. zu dessen Verlegung nach Grado führt (Paulus Diaconus, hist. Langobardorum 2,10). Damit verliert A. die Bed. (Auson. urb. 9), die es vor allem durch seine strategischen Lage (Caes. Gall. 1,10,3; Tac. hist. 2,46; 85; 3,6; 8), als Verkehrsknotenpunkt (Itin. Anton.; Itin. Burdig.; Tab. Peut.) und Wirtschaftszentrum (Strab. 4,6,11; 5,1,8; 7,5,2) noch in der Spätant. (Iul. or. 2,71 d) besaß. H. zeugen davon zahlreiche arch. Überreste.
Heucke, Clemens (München)

Adrian Karmann: Strab. 4,6,7f., Plin. nat. 3,126, Tacit. hist. 2,46; 2,85; Not. dign. occ. 11,27; 40; 49; 42,4
Epigraphische Überlieferung (Mit CIL und Epigraphik-Datenbank Clauss / Slaby erstellt)
CIL V 1725-1757; 8206-8641

RE:
Aquileia (Ἀκυληΐα meist die Griechen, Ἀκουιληΐα Ptol. III 1, 29. VIII 8, 6; Ἀκυλία Eustath. zu Dionys. 378; Einwohner Aquileiensis, Ἀκυλήϊος Steph. Byz.; Ἀκυλήσιος Herod.). 1) Grosse und blühende Stadt im Lande der Carner (Ptol. a. a. O. Strab. IV 206–208. Plin. III 126). Im J. 571 = 183 hatten die Römer den Versuch gallischer über die Alpen kommender Scharen, unweit (12 Meilen davon: L. Piso bei Plin. III 131, neuere Hypothesen über die Lage verzeichnet Maionica Aquil. 6, 4) der Stätte A.s eine Niederlassung zu gründen, mit Waffengewalt verhindert (Liv. XXXIX 22, 6. 45, 6. 54. 55. Strab. V 214). Um dauernd gegen solche Versuche gesichert zu sein, beschloss der Senat die Anlegung einer starken Colonie im Nordwinkel des adriatischen Meeres. Die Deduction durch zwei Consulare, P. Scipio Nasica und C. Flaminius, und einen Praetorier, L. Manlius Acidinus, erfolgte im J. 573 = 181 (Liv. XL 34, 2): eine dem letzteren gesetzte (doch schwerlich gleichzeitige) Ehrenbasis (CIL V 873) ist das älteste Monument A.s. Man wählte in der Ebene zwischen den Flüssen Alsa (Ausa) und Natiso (Natisone) einen Ort 60 Stadien von der Küste (Strab. V 214), welcher zwar bedeutender künstlicher Befestigungswerke bedurfte, aber durch die Nachbarschaft der See und die gute Verbindung mit dem Hinterlande bis zu den Alpenpässen grosse Vorteile darbot. Strabon sowohl wie Mela II 61 und Herodian VIII 2, 6 nennen die Stadt am Natiso gelegen, Plin. III 126 sagt Natiso cum Turro (jetzt Torre) praefluentes coloniam Aquileiam. Jetzt fliesst der Natisone ungefähr 8 Km. nordöstlich von A. in den Isonzo, doch ist es bei der Configuration des Terrains sehr möglich, dass in römischer Zeit der Natiso weiter westlich geflossen ist und direct unterhalb A. ins adriatische Meer mündete. Ein Canal, der vom modernen A. zum Meere führt, heisst noch Natissa und bezeichnet möglicherweise den alten [319] Flusslauf. Die bedeutende Zahl der Colonisten (3000 pedites) und der Umfang der Landanweisung (je 50 iugera den pedites, 100 den Centurionen, 140 den equites) zeugt für die Bedeutung, welche man der Gründung beilegte. Heilverkündender Adlerflug soll der neuen Pflanzstadt den Namen gegeben haben (Iulian. or. II 72 A. Eustath. ad Dion. Per. 378. Philostorg. hist. eccl. XI 2). Im J. 585 = 169 wurden auf die Klage der Ansiedler, dass der noch nicht genügend befestigten Stadt von den umwohnenden Barbarenstämmen Gefahr drohe (Liv. XLIII 1) weitere 1500 Familien in A. angesiedelt (Liv. XLIII 17). Die Stadt wurde bald reich und blühend, nicht nur wegen ihrer strategischen Bedeutung, sondern vor allem durch ihren Handel, dessen Hauptgegenstand Naturproducte, Wein, Öl, Schlachtvieh, Häute, aber auch Sclaven waren (Strab. IV 207. V 214. VII 314; über den Handel A.s nach Norden vgl. A. v. Domaszewski bei R. v. Schneider Die Erzstatue vom Helenenberge, Wien 1893, 21f.). Nördlich von A. im Gebiet der Taurisker waren reiche, schon zur Zeit des Polybios bebaute Goldminen (Strab. IV 208). A. ist Knotenpunkt der wichtigsten Strassen vom adriatischen Meer über die Alpen, von hier aus geht die grosse Strasse über Emona nach Pannonien, die Via Iulia Augusta nach Noricum (Itin. Ant. 124. 126. 128. 270. 276. 279. 281; Hieros. 559. 563. Tab. Peut.). Zu Ciceros Zeit war bei A. die Zollgrenze Italiens (pro Fonteio 2; vgl. CIL V 703. 792). Aus einer colonia Latina wurde A., wahrscheinlich durch die lex Iulia municipalis 90 v. Chr., Municipium (vgl. u. a. Vitruv. I 4, 11. CIL V 903. 968). Es gehörte zur tribus Velina (Kubitschek Imp. rom. tributim discriptum 106). Als hauptsächlich in der Stadt verehrt nennt Herodian VIII 3, 8 (u. Hist. Aug. Maxim. 22) den norischen Belenus (= Apollo), dessen Tempel nach der Inschrift CIL V 732 von Diocletian und Maximian hergestellt wurde (s. Mommsen dazu). Als wichtiger militärischer Stützpunkt erscheint es u. a. bei Caesar (b. G. I 10) und in der früheren Kaiserzeit (Suet. Aug. 20; Tib. 7; Vesp. 6. Tacit. hist. II 46. 85. III 6. 8); von einem Streifzuge der Iapyden gegen A. unter Augustus berichtet Appian. Illyr. 18; in den darauf folgenden Zeiten der Ruhe aber gerieten die Befestigungen allmählich in Verfall (Herodian. VIII 2, 4). Vielleicht von Hadrian oder Antoninus Pius erhielt A. den Rang als colonia (Plin. III 130 bezieht sich dagegen eher auf die ältere colonia Latina, wie auch die gleich folgende Anführung aus L. Piso beweist). Im Markomannenkriege unter Marc Aurel wurde A. im J. 167 hart bedrängt (Amm. Marc. XXIX 6, 1), vermutlich mehr durch einen Handstreich, da die entfestigte Stadt eine ordentliche Belagerung schwerlich ausgehalten hätte. Der Kaiser Maximinus Thrax wird in einer Inschrift (CIL V 7989 vgl. 7990. 7992) Aquileiensium restitutor et conditor genannt, trotzdem ergriff die Stadt gegen ihn Partei für den Senat, und hielt, da Mauern und Türme in grösster Eile wieder hergestellt waren, eine heftige monatelange Belagerung aus, bei der schliesslich Maximinus selbst ermordet wurde (Herodian. VIII 2–5. Hist. Aug. Maximin. 21–23. [320] Eutrop. IX 1). Im J. 340 verlor Constantin II. im Treffen am Flusse Alsa unweit A. Reich und Leben (Vict. epit. 25. 41. Eutrop. X 9, 2. Hieron. chron. ad a. Abr. 2356. Nazar. panegyr. Const. 27); im J. 361 wurde A., das zur Partei des Constantius hielt, von Iulianus belagert und erobert (Ammian. Marcell. XXI 11–12. XXII 8, 49), auch in den Kämpfen zwischen Theodosius d. Gr. und Maximus 388 (Vict. epit. 48. Oros. VII 35. Pacatus panegyr. in Theodos. 38. 39. Zos. IV 46. Hydat. chron. p. 15 Momms. Auson. ord. nob. urb. IX), wie zwischen Theodosius II. und dem Usurpator Ioannes (Procop. bell. Vand. I 3. Philostorg. hist. eccl. XII 14) spielt A. eine Rolle. Ende des 4. Jhdts. zählt Ausonius (ord. nob. urb. IX) A. unter den grossen Städten an neunter Stelle auf (von italischen gehen Rom, Mediolanium, Capua vorher) und nennt es moenibus et partu celeberrima. Von dem häufigen Aufenthalt der Kaiser des 4. Jhdts. geben die Unterschriften in den Rechtsbüchern Zeugnis (s. besonders Iust. Novell. 29 praef. und die in Gothofredus-Ritters Index zum Cod. Theodos. nachgewiesenen Stellen; vgl. Maionica S. 28). Ein palatium Aquileiense erwähnt panegyr. in Maxim. et Const. 6. In der Notitia dignitatum erscheint A. als Sitz des praepositus thesaurorum (Occ. XI 27), des procurator monetae Aquileiensis (Occ. XI 41; Münzen mit dem Prägezeichen AQ sind sehr zahlreich; s. Mommsen in v. Sallets Ztschr. für Numismatik XV 239f.), des procurator gynecii Aq. (Occ. XI 49) und des praefectus classis Venetum (Occ. XLII 4); höchst wahrscheinlich war es auch Sitz des corrector Venetiarum et Histriae (Jord. Get. 42). Der Bedeutung A.s machte die Eroberung durch Attila 452 ein Ende (Cassiodor. chron. a. 1255 p. 157 Momms. Jord. Get. 42. Procop. bell. Vand. I 4. Marcell. Comes p. 84 Momms. Paulus Diac. histor. rom. XIV 9); doch bestand A. noch im 6. Jhdt. weiter und war Sitz eines Bischofs (Cassiodor. Var. XII 26. Paulus Diac. II 10), der sogar den Patriarchentitel führte (vgl. Ughelli Ital. sacr. V 1). Erst die Verlegung des Bischofssitzes nach der benachbarten Insel Grado infolge des Longobardeneinfalles von 568 (Paul. Diac. a. O.) bezeichnet das Ende der Stadt A.: der Ort selbst sank infolge der zunehmenden Ungesundheit zu einem ärmlichen Flecken herab und hat sich erst in neuester Zeit wieder etwas gehoben. Vgl. G. Bertoli Le antichità di Aquileja profane e sacre, Venezia 1739 fol. Mommsen CIL V p. 83. Maionica Aquileia zur Römerzeit, Progr. Görz 1881; Fundkarte von A., Progr. Görz 1893 (auch in den Xenia Austriaca, Wien 1893). R. v. Schneider Kunstgeschichtliche Charakterbilder aus Österr.-Ungarn 28ff. Gelegentliche Erwähnungen von A. noch bei Mart. IV 25, 5. Sil. Ital. VIII 606. Avien. descr. orb. III 528. CIL III 3836. 4788. X 6229; in stadtrömischen Soldateninschriften, s. Bohn Ephem. epigr. V p. 251. Griechische Inschriften aus A. Kaibel IGI 2337–2378. Lateinische CIL V 725–1727 a. 8206–8641. 8970–8986 a. Pais Suppl. 62–374. 1114–1224. Vgl. Gregorutti Le antiche lapidi di Aquileia, Triest 1876.
[Hülsen.]

Band S I (1903) S. 113 (EL)–114 (EL)
S. 318, 28 zum Art. Aquileia:
Über neue Ausgrabungen in A. vgl. Maionica Mitt. d. Centralcommission 1894, 172 (Belenus-heiligtum). [114] 1896, 47. 1897, 73ff. 1898, 45–50 (Gräber an der Via Annia; Römischer Brennofen). 171. 1899, 171. 210. Bleitessera mit Chrysopolis Aquileia Maionica Jahreshefte d. österr. Instituts II (1899) 105. Vgl. C. Herfurth De Aquileiae commercio, Diss. Hal. 1889.
[Hülsen.]

Aquileia
Levi, Itineraria, S. 134f.
a) CERCHIA DI MURA
Nello studiare i resti di rappresentazioni sia geografiche, sia semi geografiche e sia infine paesistiche, ci sono ripetutamente capitate sott`occhio delle vedute di città presentate in prospettiva diversa da quella “normale”. Esse infatti sono costituite da una cerchia di mura turrite, della quale oltre al muro prospiciente sono visibili tanto i muri posteriori quanto quelli laterali, nonche in numerosi casi gli edifici costruiti all`interno di esse mura e che ci vengono presentati accatastati quasi l`uno sull`altro. Si tratta di un modo di raffigurare la citta, cui e stato dato il nome di “veduta a volo d`uccello” od anche di “veduta aerea” dato che in questi casi l`insieme delle mura esterne e delle costruzioni all`interno e rappresentato come se esso si svolgesse sotto gli occhi di un osservatore che, rispetto alla citta, si trovasse su un punto assai più elevato (Tavv. d`Agg. Categ. E).
E in questo modo appunto che nella Tabula Peutingeriana vediamo trattate le città di Aquileia, di Ravenna in Occidente e quelle di Tesslonica, di Nicea, di Nicomedia e di Ancira in Oriente, anche se di quest`ultimo centro manca il nome sulla nostra carta. Inoltre fra gli Studiosi è assai diffusa l`opinione che il disegnatore avesse tutte le buone intenzioni di riservare una simile distinzione anche alle città di Tarso e di Alessandria.
[Tarsus Kilikien und Alessandria fehlen]
Levi, Itineraria, S. 142ff.
Vogliamo dare particolare risalto a quest`ultimo tipo monetale, in quanto esso sembra offrirci, fra gli esempi a noi conosciuti di rappresentazioni di cinta di mura, quello che mostra una maggior rassomiglianza con le vignette di Aquileia, Ravenna, ecc., della nostra carta. La somiglianza fra questi monumenti risulta sia nella maniera sommaria in cui e stata tracciata la citta - il che tuttavia non ha impedito all`autore di segnare i ricorsi di mattoni di misura tale da non lasciar dubbi sul fatto che si tratta veramente di mura - sia per il modo di presentare le torri dei segmenti posteriori delle mura, come se fossero viste dall`interno (particolare questo che si riscontra nella Tabula Peutingeriana per la vignetta di Tessalonica), sia infine per la sagoma della figura così irregolare.
Dal che dobbiamo riconoscere che e proprio su un monumento di tipo completamente diverso da quello geografico della nostra carta, che possiamo stabilire il più stretto rapporto di confronto con le sei vignette a cerchia di mura.
Cosa che si spiega con la necessità che gli autori hanno dovuto affrontare, quello cioè di rappresentare quanto più possibile nel minimo spazio, e con le loro manchevolezze tecniche che pongono di fronte lo stile nettamente provinciale delle monete alla mano artisticamente rozza del copista medievale della carta.
Dobbiamo quindi ammettere un`affinità solamente generica e non specifica e diretta tra gli esempi di cinta di mura nell`arte in generale e quelle della Tabula Peutingeriana.
Passando ora a rappresentazioni più tipicamente cartografiche, notiamo che - anche in questo caso - non sembra si possa parlare di una vera e propria formula fissa, ripetuta sempre con maggiore o minore esattezza. Come più volte osservato, i monumenti cartografici sono piuttosto scarsi e tra quelli rimasti, non cè n`é nessuno che si proponga gli stessi scopi della Tabula Peutingeriana, fatta eccezione, entro certi limiti, dello “scudo” di Dura Europos, sul quale pero non compare alcuna cerchia di mura. II poco rimasto tuttavia e sufficiente per darci la nozione che - nella cartografia romana - la cerchia di mura in generale e quella “a volo d`uccello” in particolare dovevano assumere le forme più svariate è che fra le varietà a noi note non ve n`e nessuna che sia perfettamente identica a quelle che troviamo sulla Tabula Peutingeriana.
Abbiamo, per esempio, visto più sopra i quadrilateri merlati delle carte di Tolomeo, sulle quali le cerchia di mura di citta sono rappresentate in modo talmente sommario da esser ridotte a poco più di un semplice e poco decifrabile geroglifico, (Fig. 4). E nella carta della Sicilia del Virgilio Vaticano 3225, (Fig. 11), compaiono delle cinta quadrilatere che quasi si confondono con le figurazioni schematiche di ville, che abbiamo visto così frequenti sulla Tabula Peutingeriana (225).
[Corpus Agrimensoren / Notita Dignitatum]
Dato il carattere prettamente individuale delle sei vignette a cerchia di mura “a volo d`uccello” della Tabula Peutingeriana, sarà bene dedicare a queste rappresentazioni un esame un po` più attento di quello fatto più sopra. E la caratteristica che per prima colpisce lo studioso di queste figure e quella che le vignette sono marcatamente differenti fra loro. La forma della vignetta di Aquileia è esagonale e Ie sue mura non presentano né ricorsi né merlature e neppure e visibile la porta d`ingresso alla citta, anche se un frontone con il motivo delle tre aperture e situato sul lato che fronteggia l`osservatore; frontone che, quasi certamente, sembra debba essere interpretato come la porzione superiore di un edificio collocato all`interno della cinta di mura della città. Come nel caso di Ravenna, che vedremo qui di seguito, anche in questo caso, in aggiunta alle torri che formano parte della cerchia di mura vera e propria, c`e un edificio cilindrico che si erge sulla destra e che deve essere anch`esso considerato come situato all`interno della cinta muraria.
Levi, Itineraria, S. 150
Ci sembra condurre alla stessa deduzione, l`interpretazione che dobbiamo assegnare al fatto che anche quel breve trattatello geografico, la Expositio totius mundi, la cui data e incerta, ma forse risalente in parte nella sua redazione originale al 350 circa, vale a dire all`epoca di Costante e di Costanzo II, ha creduto di trascurare quello di Ravenna fra i nomi delle città importanti. Oltre a Roma, sembra che solo Costantinopoli, Antiochia ed Alessandria, possano aspirare ad esser considerate tali. Ed anche se numerose sono le città segnalate e fatte oggetto di almeno un breve cenno, in Italia solo Roma viene considerata degna di un prolungato elogio, nessuna città viene menzionata nell`Italia meridionale, e quanto all`Italia settentrionale troviamo che due sole vi vengono ricordate: Italiae vero et aliae civitates sunt splendidae quae sic vocantur Aquileia et Mediolanum (239: Expositio totius mundi et gentium nel volume Geographica antiqua. Lugduni Batavorum, 1700, p. 267. Sulla Expositio, v. THOMSON, p. 363 ed anche WoLSKA, op. cit., p. 255 sgg. con bibliogr.)
Concludendo ci sembra che dall`esame fin qui fatto della rappresentazione delle sei città segnate sulla Tabula Peutingeriana con la vignetta “a cerchia di mura” ed a veduta “a volo di uccello”, possiamo ricavare almeno i seguenti due indizi il prima cioè che la scelta di queste sei località a preferenza di altre, debba essersi forse appoggiata sull`influenza esercitata dal luogo di origine o dai personali interessi del disegnatore originale o copista che sia della carta, ed il secondo - non meno importante - che le vignette che le contraddistinguono debbano esser state disegnate in un`epoca in cui la citta di Ravenna era già celebre in modo particolare.
Quanta alla scelta di Aquileia tenendo presente che essa andò distrutta nel 452, non sembra difficile pensare che essa non avrebbe avuto ragione di esser presa in considerazione per una classificazione a parte ed importante dopo questa data. E anzi opportuno sottolineare il fatto che, per quanto derivate dalla tradizione cartografica romana, di Aquileia non si fa in genere menzione nelle carte medievali (240: In genere le città dell`Italia situate al sud di Roma sono nelle carte medievali segnate molto più scarsamente che non quelle dell`Italia settentrionale e centrale; nessuna, per esempio, in Enrico di Mainz, e neppure nella Cottoniana. Capua e Lavinia in Lamberto e nulla infine nella carta del mondo di Matteo di Parigi. Naturalmente dato il suo soggetto fa eccezione l`Itinerario da Londra alle Puglie (del 1253) di Matteo di Parigi). Dal che, per le vignette con cerchia di mura della Tabula Peutingeriana da noi studiate, ci sembra si debba giungere ad una datazione che sta tra i tempi di Onorio e Ia metà del V secolo (241: La possibilità che le vignette delle cerchia di mura siano un`aggiunta posteriore al tracciato generale della carta e stato prospettato da vari autori (Cfr. KuBJTSCHEK, Gött., p. 21 sg.). Secondo lo KloTZ, Beiträge zur Erklärung und Geschichte der peutingerschen T afel, in Mitteil. des lnstit. /ür Österreich. Geschichtsforschung, VII, 1886, p. 219, si tratterebbe di aggiunte dell`età di Giustiniano. Della stessa opinione è il DESJARDINS, pp. 127, n. 48 e 156, n. 6).

References:

Miller, Itineraria, Sp. 311f.;

Hülsen, Christian, Aquileia [1], in: RE II,1 (1895), Sp. 318–320;

Levi, Itineraria, S. 134f. 142ff. 150.

Schmidt, Johannes, Aquilam,ad, in: RE II.1 (1895), Sp. 318.

Heucke, Clemens, Aquileia [1], in: DNP 1 (1996), Sp. 935- 936.

J. B. Brusin, Inscriptiones Aquileiae, 3 Bde., 1991-1993

R. Chevallier, Aquileé et la romanisation de l`Europe, 1990

S. Piussi, Bibliografia Aquileiese, 1978

M. Verzár-Bass, Scavi ad Aquileia, l, 1991
Kartenlit.:

B. Forlati Tamaro et al., Da A. a Venezia, 1980.

Weiss, Ingeborg, Italienbücher, S. 4. 6. 74. 91. 93. 103. 113. 118;

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Last Update:

06.09.2025 12:13


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https://www1.ku.de/ggf/ag/tabula_peutingeriana/trefferanzeige_en.php?id=136 [last accessed on September 11, 2025]

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