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Part of Tabula Peutingeriana - Rome

Tabula Peutingeriana – Single display of hits

Toponym TP (renewed):

Nisibi

Name (modern):

 

Image:
To the image detail
Toponym before XXIIII     Macharta     
Toponym following XXXIII     Thebeta     
Alternative Image ---
Image (Barrington)
Area:

Asia East of Euphrates, South of Taurus Mountains

Toponym Type:

Toponym with Symbol

Grid square:

10B4

Toponym Color:

black

Vignette Type :

A Twin Towers

Itinerary:

 

Alternative Name (Lexica):

 

Name A (RE):

 

Name B (Barrington Atlas):

Nisibis (89 D3)

Name C (TIR/TIB/others):

 

Name D (Miller):

Nisibi

Name E (Levi):

Nisibi (A,I,2)

Name F (Ravennate):

 

Name G (Ptolemy):

 

Plinius:

 

Strabo:

 

Dating from Toponym on TP:

---

Argument for Dating:

 

Commentary on the Toponym:

Kommentar (Talbert):
Nisibi is marked a second time (without symbol) in 10B5.

Miller,Itineraria, Sp. 770:
Nisibi (fehlt Dj), it. (Ra), Nisibis (St, Pt, Dio C, Plut, Luc, Steph, Pl, Am — Orientis firmissimum claustrum), von den Mazedoniern auch Antiochia Mygdoniae (St, Plut, Polyb, Jos, Steph, Pl) genannt, die große und volkreiche Hauptstadt dieser Provinz am Fluß Mygdonius, jetzt Djagdjak oder Hirma Su (nach Steph irrig am Tigris), unweit seiner Quellen (Jul or, Just), bei Pt nahe den Quellen seines Saocoras, in einer sehr fruchtbaren Gegend, wichtige Handelsstadt und Niederlage von Waren des Orients; von Lucullus und später von Trajan erobert (Dio C), von Hadrian wieder aufgegeben, wahrscheinlich unter L. Verus den Römern zum dritten Male unterworfen, von Severus vergrößert und stark befestigt und zur Hauptstadt der Provinz erklärt; als Jovian die Stadt samt ganz Mesopotamien an die Perser abtreten wollte, baten die Bewohner, die Stadt ihrem Schicksal zu überlassen — im Vertrauen auf ihre Festigkeit; bis dahin die unbezwingliche Vormauer des römischen Reichs, bis zum Friedensschluß mit den Persern unter Jovian, welcher sie an diese abgab (Am, Zos), denen sie ebenso wichtig war. — Im Jahre 507 gründete Kaiser Anastasius nach ihrem Verluste nur 12—15 mp nordwestlich die Festung Dara (j. Dara, Karadere), auch Anastasiopolis genannt und eine Zeitlang wichtig (j. zahlreiche Ruinen); j. Nsebin, Nisibin. I: CIL III 212.
Abzweigung nach Amida (Strecke 107), nach Edessa (Strecke 111), Adtigrem (Strecke 107).

References:

Miller,Itineraria, Sp. 770;

   [Standard-Literatur-Liste im PDF-Format]

Last Update:

02.01.2023 16:11


Cite this page:
https://www1.ku.de/ggf/ag/tabula_peutingeriana/trefferanzeige_en.php?id=1758 [last accessed on September 29, 2024]

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