Stipendienprogramme für Studierende und Nachwuchswissenschaftler




Stipendienprogramm "Go-East"
für Praktika und Studienaufenthalte in Mittel- und Osteuropa




Die Haniel-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Zentralinstitut für Mittel- und Osteuropastudien vergibt auch für das Sommersemester 2010 Stipendien für Studienaufenthalte bzw. Praktika in Mittel- und Osteuropa.

> Bewerbungsbedingungen: Antragsberechtigt sind Studierende der Wirtschaftswissenschaften, der Journalistik, und der (Zeit-)Geschichte nach dem Vordiplom / der Zwischenprüfung. Es kommen nur deutsche Staatsbürger in Frage; u.U. kann vor dem Studienaufenthalt ein Sprachunterricht finanziert werden.
> Gefördert werden mit einem Zuschuß von Euro 2.000 bis Euro 3.500 (je nach Dauer des Aufenthaltes) mehrmonatige Studienaufenthalte oder Praktika in einem mittel- oder osteuropäischen Land.
> Antragsfrist: Die Bewerbungen sollen Prof. Dr. Nikolaus Lobkowicz (ZIMOS, Ostenstr. 27, 85072 Eichstätt) bis zum 30. November 2009 zugesandt werden.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat des ZIMOS: Tel: 08421-931717, Fax: 08421-931780, E-Mail: zimos@ku-eichstaett.de

Merkblatt.pdf







Das Krupp-Stipendiaten-Programm
Förderungszeit 1994-1999







ZIMOS-Stipendien
Langzeit
Stipendiatenprogramm

Gastwissenschaftler
Weitere Stipendien
Um talentierten Nachwuchswissenschaftlern und jungen Führungskräften aus den Ländern Mittel- und Osteuropas einen Studienaufenthalt in Eichstätt zu ermöglichen, hat die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Essen, am Zentralinstitut für Mittel- und Osteuropastudien ein Förderprogramm eingerichtet. Die Nachwuchswissenschaftler müssen promoviert sein oder kurz vor dem Abschluß einer Promotion stehen. Die jungen Führungskräfte sollten nach einem Studienabschluß mindestens ein Jahr in leitenden Positionen gearbeitet haben und eine wissenschaftliche Fortbildung sinnvoll mit ihrer weiteren Karriere verbinden können.

Bei der Vergabe eines "Krupp-Stipendiums" werden vornehmlich Bewerber in die engere Auswahl gezogen, die sich mit ihrem Forschungsprojekt in der Nähe folgender Themenschwerpunkte bewegen:

1. Kulturelle Bedingungen wirtschaftlicher und sozialer Transformationsprozesse in Mittel- und Osteuropa.

2. Nationalismen (und deren Folgen, unter anderem dem Antisemitismus) und nationale Identität. Tradition und Geschichte im Selbstverständnis der Völker Mittel- und Osteuropas.

3. Die Wende von 1989 und ihre Folge für das politische Denken in Mittel- und Osteuropa.

Der Studienaufenthalt soll es den "Krupp-Stipendiaten" ermöglichen, sich bei deutschen Fachkollegen über den neuesten Stand ihrer jeweiligen Disziplin zu informieren und Studienpläne für ihre Heimatuniversitäten vorzubereiten. Der Gastaufenthalt sollte mit einer kleinen wissenschaftlichen Arbeit oder einem Aufsatz für die Veröffentlichungsreihe des ZIMOS abgeschlossen werden.

Bisher konnte das ZIMOS Gastwissenschaftler und zukünftige Führungskräfte aus folgenden Ländern in das Krupp-Stipendiatenprogramm aufnehmen:

2 Gastwissenschaftler aus Litauen
11 Gastwissenschaftler aus Polen
15 Gastwissenschaftler und 1 zukünftige Führungskraft aus Rußland
4 Gastwissenschaftler aus der Ukraine
3 Gastwissenschaftler und 2 zukünftige Führungskräfte aus der Tschechischen Republik
4 Gastwissenschaftler aus Ungarn
3 Gastwissenschaftler aus Bulgarien
1 Gastwissenschaftler aus Lettland

Das Krupp-Stipendiaten-Programm ist im Dezember 1999 ausgelaufen.

Krupp-Stipendiaten des ZIMOS zu
Besuch in der Villa Hügel in Essen.








ZIMOS-Stipendien






Krupp-Stipendiaten-
Programm

Langzeit-
Stipendiatenprogramm

Gastwissenschaftler
Weitere Stipendien

Dank der Unterstützung der Kardinal Höffner-Stiftung, Köln, konnte das ZIMOS vier Studierende aus Vilnius in Litauen zu einem Studienaufenthalt nach Eichstätt einladen. Der Studienaufenthalt in Eichstätt diente vor allem der Vertiefung der Kenntnisse der christlichen Soziallehre.

Mit Studienstipendien der Hanns Seidel-Stiftung, Prag, war es möglich, zwei tschechischen Studenten der Journalistik zu einem mehrjährigen Aufenthalt an der Universität Eichstätt einzuladen.






Langzeit-Stipendiatenprogramm







Krupp-Stipendiaten-
Programm

ZIMOS-Stipendien
Gastwissenschaftler
Weitere Stipendien

Gelder der Bayerischen Bischofskonferenz ermöglichetn in den neunziger Jahre noch sieben Studierenden aus Mittel- und Osteuropa, ihr gesamtes Studium an einer der Eichstätter Fakultäten zu absolvieren. Zu Beginn des Programms hatte die Universität Eichstätt neun Stipendiaten ( sieben aus Ungarn, zwei aus der Tschechoslowakei) eingeladen, von denen zwei ihr Studium inzwischen mit Prädikatsexamen abgeschlossen und in ihrem Heimatland eine qualifizierte berufliche Tätigkeit aufgenommen haben. Das ZIMOS stellt die Betreuung der Stipendiaten sicher.
Zu Beginn des Studienjahrs 1996/97 bestand die Gruppe der Stipendiaten noch aus einer Germanistin und einem Wirtschaftswissenschaftler aus Ungarn, zwei Theologen aus der Tschechischen Republik und drei ungarischen Historikern.






Kurzaufenthalte von Gastwissenschaftlern



Auf Empfehlung des ZIMOS lädt die Universität Eichstätt regelmäßig junge Wissenschaftler zu einem ein- oder zweimonatigen Forschungsaufenthalt ein.






Weitere Stipendien für Studierende
aus Mittel- und Osteuropa





Krupp-Stipendiaten-
Programm

ZIMOS-Stipendien
Langzeit-
Stipendiatenprogramm

Gastwissenschaftler

Stipendiatenprogramme der Katholischen Universität Eichstätt ermöglichten in den Jahren 1994-2004 ca. zehn Studentinnen und Studenten aus folgenden Ländern einen einjährigen Studienaufenthalt in Eichstätt: Litauen, Rußland, Polen, Tschechische Republik, Slowakei, Slowenien, Ungarn, Bulgarien. Auch hier übernimmt das ZIMOS die Betreuung der Gaststudenten.




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