Tabula Peutingeriana – Einzelanzeige

Singara

Asien östl. d. Euphrat, südl. d. Taurus

Ortsname mit Symbol

10B5

schwarz

A Doppelturm

Singara (89 D4)

Singara (A,I,8)

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Kommentar (Talbert):
If Singara reappears as Sirgora below (10C4, without a symbol), as seems to be the case, then there can be little doubt that here too the mapmaker experienced serious confusion. The Singara-Hatris and Lacvs Beberaci-Singara routes are evidently duplicated, and Zagvrae (10B5) may be the same place as Zogorra (10C4).

Miller, Itineraria, Sp. 771:
Singara, it. (Ra), τὰ Σίγγαρα(Dio C, Pt, Eutr, Sext R), Singara — Singarae (Am); von den Römern zur Αὐρ. Σετ. Κολ. Σίγγαρα (Münzen) gemacht und stark befestigt; in einer großen Ebene im inneren Lande; nach Pt irrig am Tigris, nach Am in einer dürren und wasserarmen Gegend im inneren Lande (nach Überschreitung der Brücke wurden die durch die Ebene gegen die Stadt anrückenden Perser von den Türmen aus in weiter Ferne erblickt); in der Nähe des gleichnamigen Gebirgs, welches nach Pt irrtümlich südlich von der Stadt ist, wo Constantius vom Perserkönig Sapor in einem nächtlichen Treffen geschlagen wurde, worauf die Stadt den Römern für immer entrissen blieb (Eutr, Sext Ruf, Am). Nach Am. dagegen liegt die Stadt südlich vom Gebirge und am Anfang der Wüste (die Berufung auf die Ta — Forb II 633 — ist in dieser Beziehung wertlos); j. Sindschar, Sindjar.

Miller, Itineraria, Sp. 771;

24.03.2025 09:35