Tabula Peutingeriana – Einzelanzeige

Caumatis

Asien östl. d. Euphrat, südl. d. Taurus

Ortsname ohne Symbol

11C3

schwarz

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Caumatis

Caumatis/Kanate/Kanthatis (3 unlocated)

Caumatis

Caumatis (p. 16.13)

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RE:
Caumatis, Station auf dem Wege von Persepolis nach Rana in Gedrosia, XX (Parasangen) hinter Arciotis oder Archedotis, X vor Aradarum, Tab. Peut. und Geogr. Rav. p. 43, 14, wo sich ein westlicher Seitenweg nach Fasca und Pasate, d. i. Pasâ anschliesst. Arciotis lag am Mittellauf des Harai-rûd oder Halî-rû im karmanischen Gau Rûdbâr, Reobar des Marco Polo, Aradarum vielleicht bei Lâder westlich von Banpûr; dann fällt C., etwa von καῦμα abzuleiten, wenn nicht aus arischem kaumañt ‚Kargheit besitzend, steril‘, in die heisse Sumpfebene von Gezmôriân, worin sich der Halî-rû verliert, und zwar an das Südende der Pârîzkette, durch welche sich bei dem Kegel Mîl-i-Ferhâd ein Seitenweg nach Norden gegen Bemm in Narmâšîr emporwindet; ein arabisches und ein modernes Itinerar verzeichnen in gleicher Lage eine Station Kôhistân ; vgl. S.-Ber. Akad. Wien CII 175–199.
[Tomaschek, Wilhelm, Caumatis, in: RE III.2 (1899), Sp. 1806.]

Miller, Itineraria, Sp. 787:
Caumatis, it. (Ra), Kaumatias oder (Kaumateodes chora nach Müll); j. Kalansau am Salzsee Djas Morian; in der Wüste Kohistan (Tom). Gegen Bost j. Schurges in der Wüste Kerman. –, es fehlen gegen Bost ca. 250km, 40 parasangae. 10.

Datierung (Barrington)
Caumatis/Kanate/Kanthatis – Classic / Hellenistic / Roman / Late Antique (RE Ῥόγανα; Potts 1989, 583)

Miller, Itineraria, Sp. 787; Tomaschek, Wilhelm, Caumatis, in: RE III.2 (1899), Sp. 1806;

02.01.2023 17:20