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Ausschnitt aus der Tabula Peutingeriana - Rom

Tabula Peutingeriana – Einzelanzeige

Toponym TP (aufgelöst):

Lamasco

Name (modern):

Lapseki

Bild:
Zum Bildausschnitt auf der gesamten TP
Toponym vorher
Toponym nachher XXII     Parium     XXIIII     Auido     
Alternatives Bild ---
Bild (Barrington)
Großraum:

Asia Minor

Toponym Typus:

Ortsname mit Symbol

Planquadrat:

8B1

Farbe des Toponyms:

schwarz

Vignette Typus :

A Doppelturm

Itinerar (ed. Cuntz):

Lamsacum (333,9)

Alternativer Name (Lexika):

 

RE:

Lampsakos

Barrington Atlas:

Pityoussa/Lampsacus (51 H4)

TIR / TIB /sonstiges:

Lampsakos (TIB 13, 722-726)

Miller:

Lamasco

Levi:

Lamasco (A,II,17)

Ravennat:

Lampsacos (p. 30,66); Lamsacum ( p. 91,31)

Ptolemaios (ed. Stückelberger / Grasshoff):

Λάμψακος (5,2,2)

Plinius:

 

Strabo:

 

Datierung des Toponyms auf der TP:

Spätantike (ab Diokletian & 4. Jh.)

Begründung zur Datierung:

Die Namensform Lamasco (ohne “p”) ist im Griech. anscheinend gar nicht und im Lat. sonst nur noch in einigen Plinius-Handschriften, im ItAnt und bei Rav belegt. Daraus auf eine gemeinsame (spätantike lateinische) Quelle – und damit auf einen terminus a quo - zu schließen, wäre kühn, da diese Verschreibung relativ nahe liegt und auch unabhängig voneinander enstanden sein könnte. Doch die Ausrichtung der Vignette auf 8A/B1 Constantinopolis (statt auf 8B1 Callipoli wie in vielen antiken Quellen) lässt darauf schließen, dass der Eintrag zu einer Zeit ab 330 n. Chr. in die Karte gekommen ist, als Konstantinopel bereits Hauptstadt und Zentrum war.

Kommentar zum Toponym:

Ungewöhnliche Zweiturmvignette mit hellen Dächern

Der Ort erscheint nochmals (s. 8B2 Lamasco 2 , dort fälschlich im Binnenland, und zwar in derselben verballhornten Namensform (eine Doppelung, ähnlich wie die von 8B2/3 Cio und 8B2 Prusias = Kios/Prusias ad mare, nur diesmal unter demselben Namen).

Eigentlich würde man in der Position von Lamasco 1, nämlich gegenüber von Sestos (8B1 Se[ - ? - ], s. Art. dort), eher die folgende Station Abydos (8B1/2 Auido) erwarten, da die beiden Städte Sestos und Abydos in den Quellen oft als einander gegenüberliegend beschrieben werden. Allerdings liegen sich auf der TP auch 8B1 Callipoli und Lamasco, wie etwa bei Strabo, Plin. und ItAnt (s. u.), immerhin fast gegenüber, obschon die stark verkürzt eingezeichnete thrak. Chersonesos in die falsche Richtung verläuft und die gegenüberliegende bebrykische Küste als spitz zulaufend dargestellt ist. Die Bedeutung von Lampsakos als Überfahrtshafen zur thrak. Seite des Hellespont (vgl. ItAnt 333,9f) geht aus der Positionierung auf der TP hervor. Allerdings steht auf der Karte hier wie bei allen Häfen der Bosporos-Propontis Region vor allem die Ausrichtung 8A/B1 Constantinopolis deutlich im Vordergrund. Im Sinne dieser Zentrierung um die Hauptstadt verhält sich die Vignette von Lamasco auch annähernd symmetrisch zu der von 8A1/2 Chrisoppolis/Chrysopolis am oberen Ende des Bosporos, beide auf Landspitzen, die in Richtung der Hauptstadt zulaufen.

Ähnlichste Namenform:
Lamsacum ItAnt 333,9f A Callipoli traiectum IN ASIA Lamsacum usque; Rav 5,9 p. 91,31
 Dreher aus dieser vereinfachten Graphie ohne “p”, die im Griech. anscheinend gar nicht und im Lat. ansonsten nur noch in einigen Plinius-Handschriften (s. u.) belegt ist. Daraus auf eine gemeinsame (spätantike) Quelle zu schließen, ist vielleicht zu gewagt, da eine derartige Verschreibung relativ nahe liegt und unabhängig voneinander enstanden sein kann.

Übliche Namensform:
- Λάμψακος (benannt nach Lampsake, der Tochter des Bebrykerkönigs Mandron, s. die Gründungsgeschichte bei Charon von Lampsakos FGrH 262 F 7a).
Belegt seit Hekataios BNJ 1 F 220 ap. Steph. Byz. s. v. ῎Αβαρνος· ῾Εκαταῖος δ᾽ ὁ Μιλήσιος ἐν ᾽Ασίας Περιηγήσει Λαμψάκου ἄκρην εἶναί φησιν, z. B. Hdt. 5,117 u. ö.; Thuk. 1,138,5 … δόντος βασιλέως αὐτῷ … Λάμψακον δὲ οἶνον (ἐδόκει γὰρ πολυοινότατον τῶν τότε εἶναι); 6,59; 8,62,2 u. ö.; Ps.-Skyl. 94 ἐν δὲ τῇ ἠπείρῳ πόλις ἐστὶ Πρίαπος, Πάριον, Λάμψακος, Περκώτη, Ἄβυδος; Xen. anab. 7,8,1 u. ö.; Strabo 7 frg. 21a,26 εἶτα Καλλίπολις, ἀφ’ ἧς εἰς Λάμψακον δίαρμα εἰς τὴν Ἀσίαν μ´; 13,1,1 Καὶ ἡ Λάμψακος δ’ ἐπὶ θαλάττῃ πόλις ἐστὶν εὐλίμενος καὶ ἀξιόλογος, συμμένουσα καλῶς … . ἐν δὲ τῇ περαίᾳ τῆς Χερρονήσου πολίχνιόν ἐστι Καλλίπολις· κεῖται δ’ ἐπ’ ἀκτῆς ἐκκειμένης πολὺ πρὸς τὴν Ἀσίαν κατὰ τὴν Λαμψακηνῶν πόλιν, ὥστε τὸ δίαρμα μὴ πλέον εἶναι τετταράκοντα σταδίων; Ptol. 5,2,2 u. ö.; Hierokl. synekd. 662,5; Not. episc.; Steph. Byz. s. v. (s. u.)
- Lampsacos Rav 2,18 p. 30,66
- Lampsacus Ov. trist. 1,10,26; Liv. 33,38 u. ö.
- Lampsacum Cic. Verr. 2,1,63ff Oppidum est in Hellesponto Lampsacum iudices, in primis Asiae provinciae clarum et nobile; Corn. Nep. 10 Lampsacum autem, unde uinum sumeret; Val. Flacc. 2,625; Mela 1,97 in ora Graiae urbes Abydos et Lampsacum et Paron et Priapos. … Lampsacum Phocaeis appellantibus nomen ex eo traxit, quod consulentibus in quasnam terras potissimum tenderent responsum erat, ubi primum fulsisset, ibi sedem capessere. tum rursus fit apertius mare Propontis (wie in gewisser Weise auch auf der TP angedeutet); Plin. nat. 4,49 et Hellespontus VII, ut diximus, stadiis Europam ab Asia dividens, IIII inter se contrarias urbes habet, in Europa Callipolim et Seston, in Asia Lampsacon et Abydon (lamsacon in den meisten Hss.); 6,216 Quinto continentur segmento ab introitu Caspii maris Bactri, Hiberia, Armenia, Mysia, Phrygia, Hellespontus, Troas, Tenedus, Abydos, Scepsis, Ilium, Ida mons, Cyzicum, Lampsacum …; 9,37; 37,193 (Edelsteine und Goldminen)
- Lampsacon Guido 99

Ältere Namen:
= Πιτύεια Hom. Il. 2,829 laut Schol. Apoll. Rhod. 1,933; Steph. Byz./Deiochos (s. u.), Name aufgrund des Fichtenreichtums.
- Πιτυοῦσσα Strabo 3,1,18; Steph. Byz. Λάμψακος· πόλις κατὰ τὴν Προποντίδα, ἀπὸ Λαμψάκης ἐπιχωρίας τινὸς κόρης. ἔστι δὲ Φωκαέων κτίσμα, πάλαι Πιτυοῦσσα λεγομένη, ὡς Δηίοχος ὁ Κυζικηνός (Deïochos aus Kyzikos FGrHist 471 F 3). Ἐπαφρόδιτος (Epaphroditos fr. 24 Braswell/Billerbeck = fr. 29 Lünzner) δὲ Πιτύειαν ὑφ’ Ὁμήρου (s. o.) ταύτην κληθῆναι διὰ τὸ πιτύων ἔχειν πλῆθος, Λαομεδόντειαν καλουμένην. ἔστι καὶ εὔοινος. ὅθεν Θεμιστοκλεῖ παρὰ τοῦ τῶν Περσῶν ἐδόθη βασιλέως εἰς οἶνον. Δημοσθένης (Demosthenes FGrHist 699 F 16 = fr. 11 Powell) δὲ διὰ τὸ εὔοινον καὶ Πριάπου κτίσμα ταύτην φησί, τοῦ υἱοῦ Ἀφροδίτης καὶ Διονύσου. τὸ ἐθνικὸν Λαμψακηνός.
- Pityussa Plin. nat. 5,141 Lampsacum, antea Pityussa dictum
- Πιτυόεσσα Charon of Lampsakos, 5. Jh. v. Chr. FGrHist 262 fr. 7a ap. Plut. mul. virt. 18 255a-e Ὁ δὲ Μάνδρων ἄλλην τε πολλὴν ἐνεδείξατο τῷ Φόβῳ φιλοφροσύνην ἀποπλέοντι καὶ μέρος τῆς τε χώρας καὶ τῆς πόλεως ὑπισχνεῖτο δώσειν, εἰ βούλοιτο Φωκαεῖς ἔχων ἐποίκους εἰς τὴν Πιτυόεσσαν ἀφικέσθαι.
- Λαομεδόντεια Steph. Byz. s. o.

Weitere Quellen bei Frisch 1979, 107–111.

Wichtige Hafenstadt in der Troas (Strabo 13,1,18f; Ptol. 5,2,2), im nördl. Abschnitt der asiatischen Hellespontküste (Dardanellen) gegenüber von Kallipolis, heute Lapseki, 23 km w. von Kyzikos (8B2 Cyzico). Das Gebiet der Lampsakener hieß nach dem Volk der Bebryker auch Bebrykia (s. TIB 722).

Gegründet 654/3 v. Chr. (Euseb. chron. 95d) von Phokaiern (s. Frisch 1979, 107f), nicht von Milesiern (Strabo 13,1,19). 560 v. Chr. Konflikte mit dem älteren Miltiades (Hdt. 6,37). Es folgte die Tyrannenherrschaft des Hippoklos und des Aiantides (Hdt. 4,138; Thuk. 6,59); im Ionischen Aufstand erhob sich die Stadt gegen die Perser, wurde aber durch Daurises wieder eingenommen (Hdt. 5,117); 464 v. Chr. erhielt Themistokles Lampsakos als Lehen von Artaxerxes I. Im Attisch-Delischen Seebund zahlte die Stadt (Hdt. 2,1,19) 12 Talente, fiel 411 v. Chr. von Athen ab, wurde aber zurückerobert (Thuk. 8,62). Nach der Einnahme durch Lysandros 405 v. Chr. bis zum Königsfrieden 386 v. Chr. unter spartanischer Herrschaft. Seit 386 v. Chr. wohl unter pers. Oberhoheit, bis der athen. Feldherr Chares die Stadt 356 v.Chr. zurückeroberte. Von 342 v. Chr. bis zur Eroberung durch Alexander d.Gr. 334 v. Chr. wohl wieder unter pers. Herrschaft. Nach 310 v. Chr. zum Koinon der Athena Ilias und schloss mit Ilion einen Sympolitievertrag (s. Frisch 1979, 129f).
In den Diadochenkriegen unter wechelnder Vorherschaft (Diod. 20,107,2; Polyain. 4,12; Diod. 20,113,3; Plut. Demetrios 35). Nach dem Tod des Lysimachos lange zum Seleukidenreich, bis Attalos I. 227/6 v. Chr. die Herrschaft über Westkleinasien gewann. Im Kampf gegen Antiochos III. schickte Lampsakos als erste kleinasiat. Griechenstadt 196 v. Chr. Gesandte an die Römer (App. Syr. 5). Nach langen Auseinandersetzungen verzichtete Antiochos III. 190 v. Chr. auf die Stadt (Diod. 29,7; Pol. 21,13,3; App. Syr. 29; 143). Im Frieden von Apameia 188 v. Chr. als autonome Stadt im Attalidenreich bestätigt, bis (evtl. mit kurzer Unterbrechung durch die Eroberung des Perseus im J. 170, Liv. 43,6) zur Einrichtung der Prov. Asia 129 v. Chr.
80/79 v. Chr. trieb Verres in der Stadt sein Unwesen (Cic. Verr. 2,1,63ff). Bereits vor 75 v. Chr. Zollstation (s. TIB 723). Im 3. Mithradatischen Krieg wohl 73 v. Chr. von König Mithradates VI. Eupator erobert. Von Caesar oder Augustus möglicherweise vorübergehend zur Colonia erhobent (dazu Frisch 1979, 139); auch weiterhin eine blühende Stadt (s. Schwertheim, DNP).
Unter Decius fanden Christenverfolgungen statt. In den byz. Konzils- und Synodalakten werden verschiedene Würdenträger (s. Schwertheim, DNP).
Für das 4. Jh. n. Chr. ist hagiographisch eine dem Fiskus unterstehende (tamiakon)
Färberei bezeugt, die purpurgefärbte Wolle für den kaiserlichen Gebrauch herstellte (s. TIB 723)
Die Numismatik kennt Elektron-Statere (“Lampsakener”), außerdem Goldmünzen, insges. eine reiche Münzprägung vom Anf. 6. Jh. v. Chr. bis Gallienus (s. Schwertheim, DNP).
Grundlagen des Wohlstands der Stadt waren Goldbergwerke und Seehandel (Frisch 1979, 142ff). Zentrum der Gold- u. Silberschmiedekunst vom 5. Jh. v. Chr. bis etwa 600 n. Chr. (s. TIB 723). Kulte vor allem für Priapos, Aphrodite und Poseidon, die sogar als Eponyme der Stadt genannt werden (s. Frisch 1979, 149ff; Schwertheim, DNP).
Der in den Quellen erwähnte Weinreichtum ist durch archäolog. Funde bestätigt (s. TIB 725 mit Lit.).

Der alte Hafen nutzte die weite Bucht nördl. des heutigen Ortes. Östl. oberhalb der mäßig hohe Akropolishügel; auf diesem im übrigen Ortsgebiet zahlreiche, meist röm. bzw. frühbyz. Architekturfragmente und reichlich römische bis spätbyzantin. Keramik, wobei es sich zumindest teilweise allerdings um verschlepptes Material handeln könnte, da die Abhänge
westl. des Friedhofes eine Zeitlang als Müllplatz gedient haben. Bis heute werden an verschiedenen Stellen Reste alter Mauern beobachtet. Unter den zahlreichen antiken Inschriften ist keine mit Sicherheit christl. 2 km nordöstlich wurde bei einer Notgrabung ein Teil hellenist.) Nekropole freigelegt; in dieser Gegend Ruinen eines großen, antiken Tempels Südl. der Stadt röm. Gräber (s. TIB 725 mit Lit.).
Neuere Grabungsberichte: Arslan 2005; 2009; Arslan/Bakan 2012.

Inschriften: Frisch 1979 (IK 6).

Meilenangaben nach:
- Parium: XXII (22)
die auf der TP als eine Straße eingetragene Verbindung entlang der Südküste der Propontis nach Parium und weiter nach Priapos bestand in Wirklichkeit aus zwei parallelen Strecken: einer (soweit die Topographie es ermöglichte) entlang der Küste, die andere weiter im Landesinneren, wie Meilensteine dokumentieren (dazu Külzer 2016, 56).
- Auido: XXIIII (24), wie ItAnt 334,1.




Kommentar (Talbert):
The name´s recurrence in 8B2 may be a copyist´s slip, albeit a curious one; see note under its entry there.

Literatur:

Arslan, N.: 2003 Yılı Lapseki (Lampsakos) Ve Çan İlçeleri Yüzey Araştırması, Araştırma Sonuçları Toplantısı 22,2 (2004 [2005]), 317–324.

Arslan, N.: 2007 Yılı Lampsakos/Lapseki, Abydos ve Çan Yüzey Araştırmaları, Araştırma Sonuçları Toplantısı 26,1 (2008 [2009]), 333–344.

Arslan, N./Bakan, C.: Lampsakos/Lapseki ve Çan 2010 Yılı Yüzey Araştırma Sonuçları, Araştırma Sonuçları Toplantısı 29/2 (2011 [2012]), 453–467.

Avram, Alexandru: 748. Lampsakos, in: Hansen, Mogens Herman/Nielsen, Thomas Heine: An inventory of archaic and classical poleis, Oxford 2004, 986-988.

Bürchner, L.: Lampsakos, RE 12,1 (1924), 590-592.

Buruldag, Erdinç: Lampsakos’ta Kurulan Bir Roma Kolonisi: C.G.I.L, Anadolu, 43 (2017), 75-90.

Frisch, Peter: Die Inschriften von Lampsakos (IK 6), Bonn 1979.

Külzer, Andreas: Zwischen Europa und Asien: Zur Darstellung der thrakischen Chersones und des westlichen Kleinasien auf der Tabula Peutingeriana, Orbis Terrarum 14 (2016), 49-68.

Meriçboyu, Y. A.: Kuyumculuk Merkezi Lampsakos, Colloquium Anatolicum 5 (2006),
45–69.

Miller, Itineraria, Sp. 696.

Müller, D.: Topographischer Bildkommentar zu den Historien Herodots. Kleinasien
und angrenzende Gebiete mit Südostthrakien und Zypern, Tübingen 1997, 870–873

Schwertheim, Elmar (Münster), “Lampsakos”, in: Der Neue Pauly, Herausgegeben von: Hubert Cancik,, Helmuth Schneider (Antike), Manfred Landfester (Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte). Consulted online on 29 August 2020
Erste Online-Erscheinung: 2006.

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Letzte Bearbeitung:

12.12.2022 16:42


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