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Ausschnitt aus der Tabula Peutingeriana - Rom

Tabula Peutingeriana – Einzelanzeige

Toponym TP (aufgelöst):

Veteribus

Name (modern):

Xanten

Bild:
Toponym vorher XL     Colonia Traiana     
Toponym nachher XIII     Asciburgia[/o]     
Alternatives Bild ---
Bild (Barrington)
Großraum:

Gallien/Germanien

Toponym Typus:

Ortsname mit Symbol

Planquadrat:

1A5

Farbe des Toponyms:

schwarz

Vignette Typus :

A Doppelturm

Itinerar (ed. Cuntz):

Veteribus (370,3)

Alternativer Name (Lexika):

Tricensimae

RE:

Vetera

Barrington Atlas:

Castra Vetera (11 G1)

TIR / TIB /sonstiges:

 

Miller:

Veteribus

Levi:

Veteribus (A,I,1)

Ravennat:

°Beurtina (p. 60.17)

Ptolemaios (ed. Stückelberger / Grasshoff):

Οὐέτερρα (2,9,15)

Plinius:

 

Strabo:

 

Datierung des Toponyms auf der TP:

---

Begründung zur Datierung:

Dieser Eintrag ist vermutlich einer Kopierstufe des späten 1. oder - mit größerer Wahrscheinlichkeit - im 2. Jh. n.Chr. zuzuweisen, denn Vetera wird erstmals von Tacitus namentlich erwähnt. Eine Aktualisierung dieses Bereichs auf der Tabula Peutingeriana würde auch zu den anderen Toponymen passen, z.B. der benachbarten Station Colonia Ulpia Traiana, einer Gründung Traians im späten ersten oder frühen 2.Jh. n.Chr. und den Einträgen der germanischen Völker (Chauken, Cherusker usw., die aber im Rahmen der spätantiken Überarbeitung einiger Ethnonyme oberhalb des Rheines eingetragener Ethnonyme möglicherweise ebenfalls modfiziert worden sind).

Kommentar zum Toponym:

Veteribvs ist mit Castra Vetera in der Nähe von Xanten (Colonia Ulpia Traiana, auf der Tabula Peutingeriana Colo· Traiana·) in der Provinz Germania inferior, einem der wichtigsten Garnisonstandorte am Niedergermanischen Limes, gleichzusetzen. Dieses Doppellager, von dem sich auf Grund seiner exponierten Lage auf einem Höhenrücken die Einmündung der Lippe in den Rhein überblicken ließ, war Basislager für die römischen Feldzüge in rechtsrheinisches Gebiet. Die mit xl (40) falsch bezifferte Entfernung nach Colonia Ulpia Traiana ist vielleicht mit einem Abschreibfehler zu erklären - der Kombination aus dem missverstandenen ∞, dem Abkürzungszeichen für mille (Meile), und der Zahl 1 für die Distanz von einer Meile, das Itinerarium Antonini bietet an dieser Stelle bezeichnenderweise überhaupt keine Entfernungsangabe (255, 5. 256, 1). Colonia Ulpia Traiana und das ca. 2 km entfernte Vetera wären somit als quasi zusammengehörende Orte gekennzeichnet. Ab Vetera Rheinaufwärts werden die Distanzen in Leugen angegeben. An anderen Stellen auf der Tabula Peutingeriana wird die enge Verbindung von zwei Orten durch die Abkürzung .co. oder .cō. für con zum Ausdruck gebracht (vgl. ItMiller LII mit Nachweisen).
Tacitus erwähnt Castra Vetera (Vetera I) im Zusammenhang mit den Kämpfen des Vitellius gegen seine Konkurrenten Galba, Otho und Vitellius und dem Aufstand der Bataverkohorten mehrfach (Tac. hist. 4, 53, 3; 4, 57, 1; 4, 58, 1: 4, 62, 1: Vetera), denn das Kastell hatte in dem Aufstand eine Schlüsselfunktion: Die dort stationierte Legion unterstützte weiterhin Vitellius und verweigerte den vom Aufstandsführer Civilis geforderten Wechsel auf die Seite Vespasians, woraufhin Civilis Vetera belagern ließ. Ein Entsatzversuch scheiterte, im Kontext von Civilis’ Truppenaushebungen und -bewegungen wurden große Teile des Rheinlandes verwüstet, so auch die Kastelle von Gelduba und Asciburgium. Die Besatzung von Vetera musste sich schließlich ergeben, das im Verlauf der Kämpfe zerstörte Kastell wurde nach der Niederschlagung des Aufstandes (Juli 70 n.Chr.) nicht weit vom bisherigen Standort wieder augebaut (Vetera II, s.u.).
Das Itinerarium Antonini nennt das Lager zweimal direkt nacheinander, was die Existenz von mindestens zwei Lagern dieses Namens nahelegt. Tatsächlich sind archäologisch zwei Kastelle nachgewiesen: Grabungen sowie ältere und zuletzt durch B. Song und N. Hanel seit 2003 durchgeführte Flugprospektionen und die Auswertung der Luftaufnahmen in den Jahren 2009-2010 und 2012-2013 ermöglichen die Unterscheidung von mindestens fünf zeitlich aufeinanderfolgenden Militärlagern der frühen Kaiserzeit. Der ältere Bau am Fürstenberg (in der Forschungsliteratur als Vetera I bezeichnet) ist in den Zeitraum 13 / 12 v.Chr. zu datieren, gehört also in den Kontext der Vorbereitungen für die Drusus-Offensive. Es war Stationierungsort der Legionen V Alaudae (14-70 n.Chr.) und XXI Rapax (14-46 n.Chr.), ab 46 n.Chr. der XV Primigenia. Das Doppellager wurde im Zuge des Bataveraufstandes 70 n.Chr. zerstört. Etwa anderthalb Kilometer entfernt, in der Nähe des Rheinufers, ließ Vespasian 71 n.Chr. im Zuge der Umstrukturierung des niedergermanischen Heeres ein neues Lager (Vetera II) anlegen, das mit den legiones VI Victrix legio (92-120 n.Chr.), XXII Primigenia (71-97 n.Chr.) und mit der XXX Ulpia Victrix (ab 120-355?; vgl. Ptol. 2, 9, 15: Οὐέτερα … ἐν ᾗ λεγίων λ Οὐλπία) belegt war.
Vetera wird epigraphisch zum letzten Mal im Jahr 243 erwähnt (CIL XIII 8620), 275/6 n.Chr. (Frankeneinfall in linksrheinisches Gebiet) zerstört und liegt heute unter meterhohen Kiesschwemmungen des Rheins. Das Lager wurde unter dem Namen Tricensimae neugegründet, aber wohl im Stadtgebiet von Colonia Ulpia Traiana, wohin die XXX Ulpia Victrix kurz nach 275 umgezogen ist (so Bridger, Das spätantike Xanten). An dem Standort dürfte sie bis ins 4.Jh. geblieben sein. Der Geograph von Ravenna bietet die mit den anderweitig bezeugten frühmittelalterlichen Ortsnamen für diesen Platz (wie z.B. Bertuna, Biorzuna, Bierzuni, Biertana) zu verbindende Form Beurtina (vgl. dazu Runde, in: Ludwig/Schilp, Mittelalter an Rhein und Maas; Ders., in: Kunow, Caelius - und danach?). - Vgl. auch Colo. Traiani: Colo· Traiana· (Colonia Ulpia Traiana) und Asciburgi[ - ? - ].

Miller, Itineraria, Sp. 43-45:
Veteribus, Veteris Castra leg. XXX. Ulpia (It), Vetera civitas, in qua Legio XXX. Ulpia (Pt), Beurtina (Ra), identisch mit Tricensimae oppidum (Am), Vetera (Tac); auf der ersten bedeutenden Erhöhung unterhalb Bonn, wohl seit den Anfängen der Römerherrschaft am Rhein, unter Augustus als Zwingburg für Germanien errichtet gegenüber der Mündung der weithinauf schiffbaren Lippe, mit dem rechten Ufer durch eine feste Brücke verbunden. Seit den Anfängen der Kaiserzeit oft Winterquartier der römischen Legionen; j. Fürstenberg bei Birten. Zwei Lager – von Augustus das alte, und von Traian das jüngere, für die von ihm hierher verlegte Legion – sind deutlich zu unterscheiden. Reste der eichenen Brückenpfähle mit Eisenschuhen. v. Veith, Vetera Castra und seine Umgebung. Berlin 1881. Iss: 8606 bis 8660. In der Nähe das noch stehende Amphitheater (s. Friedländer, Sittengeschichte II 592).
Von Vet. Bis Col. Agripp. 60 mp (Tac).
Die Straße von Xanten nach Köln existierte schon a. 14 n. Chr. (Tac). Dieselbe war wahrscheinlich von Agrippa angelegt.
13 (es sind nur 12).
Bis Calone 18 mp (It), 21 mp (It – unrichtig), 7 l. ala (It); j. bei Ruhrort, gegenüber von Duisburg; nach Schneider im Mühlenwinkel; inde Gelduba 9 l. ala (It); j. Gellep.
Abzweigung nach Coriovallum in It 375:
A Col. Traiana
Mediolano 8; j. Pont bei Geldern.
Sablonibus 8; j. Leuth.
Mederiacum 10; j. Melich.
Theudurum 8; j. Tüdderen.
Coriovallum 7 (Strecke 5); j. Heerlen.

Datierung (Barrington):
Castra Vetera – Roman (Römer Nordrhein-Westfalen 619-25)

DNP:
Vetera

Dieser Ort ist auf folgenden Karten verzeichnet:

Bataveraufstand | Gallia | Legio | Legio | Limes | Limes | Straßen

Seit früher Kaiserzeit röm. Lager am 60. Meilenstein rheinabwärts von Colonia Agrippinensis (h. Köln; Tac. ann. 1,45,1) zw. dem h. Birten und Xanten. Der wohl einheimische Name deutet auf eine frühere, arch. nicht nachgewiesene Siedlung in der näheren Umgebung (vgl. Tac. hist. 4,18,3: castra quibus Veterum nomen est, “Lager mit Namen V.”, öfters in den Berichten über den Bataveraufstand; Ptol. 2,9,14: Οὐέτερα). Das erste röm. Lager (V. I) lag auf dem Südhang des Fürstenberges, der sich aus dem niederrheinischen Tiefland erhebt, trotz mancher Flußbettverlagerung in der Zwischenzeit in etwa gleicher Entfernung vom Rheinverlauf wie heute gegenüber der Mündung der Lupia (h. Lippe). Nach Tac. hist. 4,23,1 (vgl. 4,30,1; 5,14,2; 5,18 zur Top.) war die eine Seite des unter Augustus errichteten Lagers über einen sanft ansteigenden Hügel, die andere über ebenes Feld zugänglich (offenbar Nord- bzw. Südseite). Die Datier. wird durch das Fundmaterial bestätigt, demzufolge die Anlage etwa 13/2 v. Chr. im Zusammenhang mit den Feldzügen des älteren Drusus (Claudius [II 24]) erfolgte. Ein etwas früherer Stützpunkt ist nicht auszuschließen, aber arch. nicht erwiesen. Mehrere Übungslager, unter denen sich auch ein Standlager verbergen könnte, sind belegt. Die Zuordnung der ältesten Spuren zu konkreten Anlagen ist problematisch. Vorläufig gehört die “Umwehrung B” zum frühesten Lager.

Welche Truppen zunächst in welcher Stärke hier stationiert waren, ist offen. Zu rechnen ist mit Detachierungen und mit gemeinsamen Verbänden von Legionären und Auxiliarsoldaten. Der Grabstein eines M. Caelius (ILS 2244) mit Nennung der 9 n. Chr. im Teutoburger Wald untergegangenen 18. Legion gestattet die Vermutung, daß in V. Teile des Heeres des Quinctilius [II 7] Varus stationiert waren. Der nach der Vernichtung des Varus befürchtete Übergang der Germani über den Rhein (Rhenus [2]) und die Erhebung der rheinischen Stämme blieb dank des Entsatzes von V. durch Nonius [II 5] Asprenas (vgl. Vell. 2,120,3) aus.

Verm. durch den erneut an die Rheinfront entsandten Tiberius [1] wurde etwa 10 n. Chr. ein Zweilegionenlager auf dem Fürstenberg errichtet und spätestens 14 n. Chr. mit den legiones V Alaudae und XXI Rapax belegt ( legio C. mit Karten). Das Lager hatte eine einmal erneuerte Befestigung aus einer Holz-Erde-Mauer. Als Augustus 14 n. Chr. starb, meuterten die niedergermanischen, darunter auch die in V. stationierten Legionen. Sie befanden sich damals aus unbekannten Gründen im Gebiet der Ubii und kehrten nach Unterdrückung der Meuterei nach V. zurück, wo es zu einem Massaker von pflichttreuen Teilen des Heeres an den Drahtziehern der Meuterei und angeblich weiterhin zum Aufstand bereiten Elementen kam (Tac. ann. 1,48 f.). In den Folgejahren nahmen die in V. stationierten Legionen an den Kriegszügen des Germanicus [2] in das Gebiet der Germania Magna teil. Nach Abberufung des Germanicus 16/7 n. Chr. war V. verm. bis zur Erhebung des oppidum Ubiorum 50 n. Chr. zur colonia Statthaltersitz des niedergerman. Heeresbezirks (Colonia Ulpia Traiana, s. Nachträge).

E. der 20er J. oder zu Anf. der 30er J. des 1. Jh. n. Chr. wurde die alte Anlage abgebrannt, das Gelände planiert und ein Neubau errichtet. Bei der Versorgung der Besatzung spielten jetzt weniger einheimische als röm. Produkte die entscheidende Rolle. Im Zusammenhang mit dem Britannienfeldzug des Claudius [III 1] wurde die legio XXI in V. etwa 46 n. Chr. durch die legio XV Primigenia ersetzt. Damit verbunden war ein Lagerneubau mit Steinfundamentierungen. Anf. der 60er J. erfolgte dann der letzte Lagerausbau auf dem Fürstenberg, jetzt in Stein und in Ziegelbauweise. Die rechte Hälfte der castra nahm die 15., die linke Hälfte die 5. Legion ein (vgl. Abb.). Im Vorfeld entstanden canabae (Heeresvesorgung III.) von beachtlichen Ausmaßen.

Im Verlauf des Bataveraufstands wurde V. I zerstört (zu den Ereignissen vgl. Tac. hist. 4,21-23; 28-30; 36; 59 f.). Der Belagerungsring des Iulius [II 43] Civilis konnte zwar E. 69 n. Chr. zunächst von den Römern durchbrochen werden, doch weitere Entsatzversuche scheiterten, so daß V. Anf. 70 n. Chr. kapitulierte; die Besatzung wurde zum großen Teil niedergemacht. Der Sieg der Römer unter Petillius [II 1] Cerialis im Sommer 70 n. Chr. bei V. war mitentscheidend für das E. des Bataveraufstands (zur Schlacht bei V. vgl. Tac. hist. 5,14-18).

Auch infolge der Kaiserproklamation des Vitellius [II 2] (69 n. Chr.) durch die rheinischen Truppen wurde die Rheinarmee von Vespasianus reorganisiert. Fortan stand in V. nur noch eine Legion. Ein neues Lager (V. II) wurde ca. 1 km östl. des Fürstenbergs auf der hochwasserfreien Niederterrasse des Rheins angelegt. Das Lager bestand mit verschiedenen Besatzungen bis um 275/6.Seine Resttruppen wurden verm. in die spätant. Festung Tricensima im Bereich der Colonia Ulpia Traiana (h. Xanten) verlegt. Nachgewiesen sind ausgedehnte Gräberfelder.

Batavi; Germani; Archäologischer Park

Wiegels, Rainer

RE:
Vetera
https://elexikon.ch/RE/VIIIA,2_1801.png

Literatur:

Miller, Itineraria, Sp. 43-45;

von Petrikovits, Harald, Vetera, in: RE VIII A/2 (1958), Sp. 1801-1834.

Ders., Die Legionsfestung Vetera II, in: BJ 159, 1959, 89-133; Norbert Hanel, Vetera I und der Beginn der römischen Herrschaft am Niederrhein, in: Gundolf Precht / Hans-Joachim Schalles (Hrsg.), Spurenlese. Beiträge zur Geschichte des Xantener Raumes, Köln 1989, 59-68; Ders., Vetera I. Die Funde aus den römischen Lagern auf dem Fürstenberg bei Xanten, Rhein, Köln 1995 (= Rheinische Ausgrabungen 35); Michael Gechter, Die Legionslager Vetera I und II, in: Heinz G. Horn (Hrsg.), Die Römer in Nordrhein-Westfalen, Hamburg 2002, 619-625; Clive Bridger, Das spätantike Xanten - eine Bestandsaufnahme, in: Thomas Grünewald / Sandra Seibel (Hrsg.), Kontinuität und Diskontinuität: Germania inferior am Beginn und am Ende der römischen Herrschaft. Beiträge des deutsch-niederländischen Kolloquiums in der Katholieke Universiteit Nijmegen (27. bis 30.06.2001), Berlin 2003 (= Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 35), 12-36, hier 17- 24; Michael Gechter, Die Militärgeschichte am Niederrhein, von Caesar bis Traian - eine Skizze, ebd., 145-161; Ingo Runde, Troia sive Xantum. Zu der Entstehung einer (ost-)fränkischen Troiasage und ihrer Bedeutung für die Kontinuitätsproblematik im Xantener Raum, in: Uwe Ludwig / Thomas Schilp, Mittelalter an Rhein und Maas: Beiträge zur Geschichtr des Niederrheins. Dieter Geuenich zum 60. Geburtstag, Münsterr 2004 (= Studien zur Geschichte und Kultur Nordwesteuropas 8), 9-25, hier 15-17; Dieter Timpe, Tacitus und der Bataveraufstand, in: Tassilo Schmitt / Winfried Schmitz / Alois Winterling (Hrsg.), Gegenwärtige Antike - antike Gegenwarten. Kolloquium zum 60. Geburtstag von Rolf Rilinger, München 2005, 151-187 passim, wiederabgedruckt in Ders., Römisch-germanische Begegnung in der späten Republik und frühen Kaiserzeit. Voraussetzungen - Konfrontationen - Wirkungen: Gesammelte Studien, München / Leipzig 2006 (= Beiträge zur Altertumskunde 233), 318-356; Oliver Stoll, Legionäre, Frauen und Militärfamilien. Untersuchungen zur Bevölkerungsstruktur und Bevölkerungsentwicklung in den Grenzprovinzen des Imperium Romanum, in: JRGZ 53, 2006, 217-344, hier 225f. 233. 305. 327f.; Norbert Hanel, Die Militärlager von Vetera I und ihre Lagersiedlungen, in: Martin Müller /Hans-Joachim Schalles/Norbert Zieling (Hrsg.), Colonia Ulpia Traiana. Xanten und sein Umland in römischer Zeit, Mainz 2008, 93-107; Dirk Schmitz, Der Bataveraufstand im Kontext des römischen Bürgerkrieges 68–70 n. Chr., in: Martin Müller / Hans-Joachim Schalles / Norbert Zieling (Hrsg.), Colonia Ulpia Traiana. Xanten und sein Umland in römischer Zeit, Mainz 2008 (= Xantener Berichte, Sonderband: Geschichte der Stadt Xanten 1), 117-140; Ders., Das Lager Vetera II und seine Legionen, ebd., 141-170; Norbert Hanel, Neue Luftbildbefunde der römischen Militärlager Vetera castra I auf dem Fürstenberg bei Xanten, in: Jürgen Kunow (Hrsg.), Caelius - und danach? Zur Geschichte und Zukunft des Fürstenbergs und der Bislicher Insel bei Xanten. Table Ronde in Xanten vom 18.-19. Juni 2009, Treis-Karden 2011 (= Materialien zur Bodendenkmalpflege im Rheinland 23), 87-96; Baoquan Song / Norbert Hanel, Luftbildarchäologie in Xanten - Vetera castra, vgl. https://www.ruhr-uni-bochum.de/archaeologie/forschung/projekte/luftbildxanten.html.de (zuletzt aufgerufen am 21.12.2019).


Ders., Die Legionsfestung Vetera II, in: BJ 159, 1959, 89-133.

H. Schönberger, Die röm. Truppenlager der frühen und mittleren Kaiserzeit zw. Nordsee und Inn, in: BRGK 66, 1985, 321-495, bes. 427 A 8, 440 B 14, 449 C 20, 459 D 21.

R. Urban, Der “Bataveraufstand” und die Erhebung des Iulius Classicus, 1985.

M. Gechter, Xanten, in: H. G. Horn (Hrsg.), Die Römer in Nordrhein-Westfalen, 1987, 619-625.

D. von Detten, Die Überreste der augusteischen und tiberischen Legionslager von V. I, in: J.-S. Kühlborn (Hrsg.), Germaniam pacavi, 1995, 59-77.

N. Hanel, V. I. Die Funde aus den röm. Lagern (Rheinische Ausgrabungen 35), 2 Bd., 1995.

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Letzte Bearbeitung:

24.01.2024 14:14


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https://www1.ku.de/ggf/ag/tabula_peutingeriana/einzelanzeige.php?id=3007 [zuletzt aufgerufen am 30.09.2024]

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