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Ausschnitt aus der Tabula Peutingeriana - Rom

Tabula Peutingeriana – Einzelanzeige

Toponym TP (aufgelöst):

Athenas

Name (modern):

Athen/Athens/Αθήνα

Bild:
Zum Bildausschnitt auf der gesamten TP
Toponym vorher XIIII     Eleusina     
Toponym nachher V     Pyreo     
Alternatives Bild ---
Bild (Barrington 2000)
Bild (Scheyb 1753) ---
Bild (Welser 1598) ---
Bild (MSI 2025) ---
Großraum:

Balkanraum südlich

Toponym Typus:

Ortsname mit Symbol

Planquadrat:

7B1

Farbe des Toponyms:

schwarz

Vignette Typus :

A Doppelturm

Itinerar (ed. Cuntz):

Athenis (326,5)

Alternativer Name (Lexika):

Athenai (DNP)

RE:

Athenai 1

Barrington Atlas:

Athenae (59 B3)

TIR / TIB /sonstiges:

(TIR J 34 Athens - Attica, 32-206)

Miller:

Athenas

Levi:

Athenas (A,I,38)

Ravennat:

Athenas (p. 52,7); Athene (p. 94,10)

Ptolemaios (ed. Stückelberger / Grasshoff):

Ἀθῆναι* (3,15,22; 8,12,18)

Plinius:

 

Strabo:

 

Datierung des Toponyms auf der TP:

Kaiserzeit (Severer & 3. Jh.)

Begründung zur Datierung:

Aufschluss für die Datierung dieses Eintrags gibt der Umstand, das eine derart bedeutende Kulturmetropole auf der TP nur eine bescheidene Zweiturm-Vignette erhalten hat, die sogar kleiner ist als beispielsweise die von Thessalonike (7B2). Dies legt wohl am ehesten eine Datierung auf die Zeit des Niedergangs nach dem Überfall der Heruler 267 n. Chr. nahe, eventuell ab Theodosius II., der Kunstwerke aus Athen nach Konstantinopel überführte.
Alternativ, jedoch weniger wahrscheinlich, könnte man auch an die Zeit zwischen den schweren Zerstörungen durch Sulla 86 v. Chr. und dem raschen Wiederaufbau denken.

Kommentar zum Toponym:

Attika ist auf der TP nicht namentlich gekennzeichnet und erscheint auch nicht als durch das Parnassos-Gebirge von Böotien abgetrennt; es ist aus Gründen des gestauchten Kartenformats stark abgeflacht, vereinfacht und nach rechts geklappt, so dass Athen nicht im NW Attikas sondern an dessen Südküste zu liegen scheint. Die Lage Athens in der Ebene des Pedion und die umgebenden Bergzüge Aigaleos, Parnes, Pentelikon und Hymettos gehen aus der TP nicht hervor. Die Ebene öffnete sich in Wirklichkeit nach SW zum Saronischen Golf/Sinus Salaminiacus), der auf der TP versehentlich als M++ASCOLPVS (Milascolpus?, s. ItMiller 953) verzeichnet ist (s. Art. dort). Auch die Flüsse Eridanos vom Norden und der Ilissos im Süden fehlen auf der TP, ebenso der am Pentelikon entspringende Kephissos westl. an der Stadt (vgl. den Überblick über Athens geograph. Lage und Topographie mit Lit. bei Goette et al. DNP und die ausführliche Darstelltung von Wachsmuth, RE).

Athen, Eleusis (6B5 Eleusina) und Piraeus (7B1 Pyreo) sind die einzigen Städte Attikas, die auf der TP eingetragen sind. Vgl. dagegen etwa die wesentlich ausführlicheren Listen bei Ptol. 3,15,7 und 3,15,22 und die laudes Atticae bei Strabo 3,16ff.

Die TP verwendet die klassische Namensform im Richtungsakkusativ.

Gleiche Namensform:
- αἱ Ἀθῆναι, mehrere Tausend Belege seit Hom. Il. 2,546 u. ö., z. B. Hdt. 1,60,4 u. ö.; Thuk. 2,13,7 u. ö.; Ps.-Skyl. 57 μετὰ δὲ Μεγαρεῖς εἰσὶν Ἀθηναίων πόλεις. καὶ πρῶτον τῆς Ἀττικῆς Ἐλευσίς … ἔπειτα ὁ Πειραιεὺς καὶ τὰ σκέλη καὶ Ἀθῆναι; Eratosth. frg. III A 2 Berger ap. Strab. 1,2,2 u. ö. (liegt auf demselben Parallelkreis wie Meroe; Herakl. Krit. perieg. (3. Jh. v. Chr.) BNJ 2022 F 1,1-5 (angenehme Anreise, reichlich Ackerbau in der Umgebung; die Stadt selbst wasserarm und die Häuser heruntergekommen, so dass man kaum glauben kann, dass es sich um die berühmte Stadt handelt; jedoch aufgrund der herrlichen Sehenwürdigkeiten und der Kultur immer noch ein Muss); Ps.-Skymn. 559 Ἑξῆς Ἀθῆναι φασὶ δ᾽ οἰκητὰς λαχεῖν / ταύτας Πελασγοὺς πρῶτον, οὓς δὴ καὶ λόγος / Κραναοὺς καλεῖσθαι, μετὰ δὲ ταῦτα Κεκροπίδας, / Κέκροπος δυναστεύσαντος, ὑστέροισι δὲ / χρόνοις Ἐρεχθέως τῆς πόλεως ἡγουμένου / ἀπὸ τῆς Ἀθηνᾶς τὴν προσηγορίαν λαχεῖν. / Ἡρόδοτος ἱστορεῖ δὲ ταῦτα συγγράφων (zuerst von Pelasgern besiedelt, die auch Kranaoi geheißen haben sollen, danach seit der Herrschaft des Kekrops, Kekropiden; seit der Herrschaft des Erechtheus nach Athena umbenannt, wie Herodot berichtet, vgl. Hdt. 8,44,2); Strabo 1,9,1; 9,1,16 bezeichnet Athen einfach als Τὸ ἄστυ (die Stadt schlechthin) Τὸ δ’ ἄστυ αὐτὸ πέτρα ἐστὶν ἐν πεδίῳ περιοικουμένη κύκλῳ· ἐπὶ δὲ τῇ πέτρᾳ τὸ τῆς Ἀθηνᾶς ἱερόν, ὅ τε ἀρχαῖος νεὼς ὁ τῆς Πολιάδος, ἐν ᾧ ὁ ἄσβεστος λύχνος, καὶ ὁ Παρθενὼν (ὃν ἐποίησεν Ἰκτῖνος), ἐν ᾧ τὸ τοῦ Φειδίου ἔργον ἐλεφάντινον ἡ Ἀθηνᾶ. ἀλλὰ γὰρ εἰς πλῆθος ** ἐμπίπτων τῶν περὶ τῆς πόλεως ταύτης ὑμνουμένων τε καὶ διαβοωμένων ὀκνῶ πλεονάζειν, μὴ συμβῇ τῆς προθέσεως ἐκπεσεῖν τὴν γραφήν (ein rings umsiedelter Fels in der Ebene, auf dem sich das Heiligtum der Athena, der alte Tempel der Polias mit dem ewigen Licht und der Parthenon mit dem Athenastandbild des Pheidias befinden; angesichts der bereits vorhandenen Masse von lautstarken Lobeshymnen auf die Stadt bricht Strabo die Beschreibung ab, um nicht das Format seines Werks zu sprengen); 9,1,20 (zur Verfassungsgeschichte) u. ö.; Ptol. 3,15,22 Ἀθῆναι*; 8,12,18; Paus. 1,2-1,30 (ausführlichste antike Quelle zu Topographie und Bauwerken in und um die Stadt) u. ö.; Steph. Byz. referiert aus Charax BNJ 103 F 43, Theseus habe die elf Städte Attikas zur Stadt Athen vereingt und das Synoikia-Fest gestiftet. Athener als Erfinder der Großstadt und der Polis; ausführliche Darlegung zu den Ethnonymen)
- Athenae, Hunderte Belege seit Enn. trag. 239 u. ö. Athenas anticum opulentum oppidum contempla, z. B. oft in der Comoedia Palliata; Cic. Rosc. 70,2 u. sehr oft; Hor. Serm. 2,7,13 iam mallet doctus Athenis / vivere u. ö.; Ov. Ars. 3,213; u. ö.; Mela 2,41 Clariores quam ut indicari egeant Athenae; Plin. nat. 4,24 libera haec civitas nec indiga ullius praeconii amplius: tanta claritas superfluit u. ö; doch in Ausonius Ordo urbium nobilium 17 erst an zwölfter Stelle genannt; Solin 7,16f ibi Athenae. cui urbi saxa Scironia propinqua sunt, porrecta sex milibus passuum, || ob honorem ultoris Thesei et memoriam nobilis poenae sic nominata. ex istis rupibus Ino se cum Palaemone filio in profunda praecipitem iaculata auxit maris numina (Stadt in Attice; in der Nähe die Scironischen Felsen, die zu Ehren der berühmten Strafaktion des Theseus an dem Räuber Skiron benannt sind und von denen sich Ino mit ihrem Sohn Palaeomon ins Meer stürzte und zur Meeresgottheit wurde); 7,15 kurze Erwähnung des Areopags; Ampel. 8,9 Athenetempel u. ö. (v. a. wichtige histor. Ereignisse); Mart. Cap. 6,653 † Athenae atque Attica †. fontes ibi multi … und oft erwähnt als Bildungszentrum; ItAnt 326,5 Megara – Eleusina - Athenis – Oropo - Thebis; Rav 4,10 p. 52,7 Athenas.

Alternative Graphie:
Rav 5,13 p. 94,10 Athene; Guido 110 Athene, philosophorum et oratorum quondam genitrix.

Bei Dion. perieg. und seinen lat. Bearbeitern Avien und Priscian wird auf Athen zwar angespielt, aber es wird nicht namentlich genannt.

Der Name stammt aus einem vorgriech. Sprachsubstrat. Die Schutzherrin Athena war bereits eine minoische Palast- und Stadtgöttin, doch läßt sich die Entstehung des Siedlungsnamens zeitlich nicht einordnen (Welwei, in: Goette u. a. DNP s. v. Athenai).

Zum gesamten Ausdruck vgl. Mela 2,41: Clariores quam ut indicari egeant Athenae.
Strabo 9,1,16; Plin. nat. 4,24.

Schon im Neolithikum besiedelt, in myken. Zeit befestigter Palast; im 8./7. Jh Bevölkerungszuwachs; Drakons Kondifizierung um 624 v. Chr.; Reformen des Solon 594; 546-510 v. Chr. Tyrannis des Peisistratos und seiner Söhne; Reformen des Kleisthenes 508/7 v. Chr. Zerstörungen beim Persereinfall 480/79 v. Chr.; Sieg über die Perser, Hegemonie über den Attisch-Delischen Seebund; Kulturelle Blüte unter Perikles († 429). Niederlage gegen Sparta im Peloponnesischen Krieg (431 bis 404 v. Chr.). 377 2. Att. Seebund. Nach der Schlacht bei Chaironeia 338 v. Chr. unter Makedonischem Einfluß.
Wirtschaftlicher Aufschwung durch Alexanders Perserfeldzug.
200 v. Chr. Kriegserklärung an Philippos V. mit röm. Rückendeckung (Pol. 16,26,6-8; Liv. 31,15,4). Ende der Antigonidenherrschaft 168 v. Chr.
88 v. Chr. Anschluß an Mithridates VI. (Diod. 37,28; App. Mithr. 24ff.). 86 v. Chr. schwerste Zerstörungen durch Sullas Eroberung (Plut. Sulla 25; App. Mithr. 62f); jedoch baldiger Wiederaufbau. Athen blieb weiterhin ein kulturelles Zentrum mit seinen berühmten Philosophenschulen. Neue Blüte unter Hadrianus und den Antoninen (2. Jh. n. Chr). Nach den Verheerungen durch die Heruli 267 n. Chr. (Zos. 1,39,1) wurde die sog. “Valerianische Mauer” errichtet.
In der Kaiserzeit und in spätröm. Zeit vor allem nach dem Herulersturm (267), jedoch Absinken zur Provinzstadt (s. dazu Rogers 2021, 433f). Als kulturelles Zentrum behielt Athen allerdings noch großes Ansehen wegen der neuplatonischen und anderen Schulen, die unter und nach Kaiser Constantinus (4. Jh. n. Chr.) wieder eine starke Anziehungskraft ausübten. Deren Niedergang beklagt der christl. Neuplatoniker Synesios um ca. 400 n. Chr. (epist. 136). Langes Überdauern der paganen Kulte, die 391 verboten wurde. Theodosius II überführte wohl einige bedeutende Kunstwerke nach Konstantinopel (Schol. Aristid. or. 50 p. 408,15 Jebb = II p. 710 Dindorf). 529 n. Chr. Schließung der Akademie durch Kaiser Justinian (s. Welwei, Karl-Wilhelm, in: Goette u. a., DNP s. v. Athenai).
Immer Bischofssitz (zum spätantiken Athen s. etwa Frantz 1988; Pallas 1989; Castrèn 1994; Tanaseanu-Döbler).

Archäolog. Funde. Akropolis (dazu neuerdings Gotter/Siumpara 2022) mit Parthenon und Erechtheion; griechische und die römische Agora mit dem Tempel des Hephaistos und dem Turm der Winde, Areopag, die Pnyx, sowie der Zeustempel. Bedeutende Exponate befinden sich im Archäologischen Nationalmuseum.
Knapper Überblick über die Forschungs- und Fundgeschichte bei Näf, DNP s. v. Athen. Ausführlich mit Bibliographie nach Fundorten in TIR J 34, 32-206. Noch ausführlicher Grec/Lungo 2010ff.

Forschungs- und Grabungsergebnisse erscheinen jährlich u. a. in den Zeitschriften Αρχαιολογικόν Δελτίον, Χρονικά (Akropolis und Stadtgebiet), Hesperia (Agora-Grabung), Archäologischer Anzeiger (Kerameikos) und Bulletin de Correspondance Hellénique.
http://www.stoa.org/athens/.

Aufsatzsammlung zu Geschichte und Kultur mit Bibliographien neuerdings Neils/Rogers 2021.

Inschriften: Curbera/Kirchhoff/von Gaertneringen 2019.

Meilenangabe nach Pyreo: V (5),
die Straßenlinie fehlt, wohl das Versehen eines Kartographen oder Kopisten.
Wie die Vergrößerung der Vignette zeigt, wurden zwei weitere Straßenlinien in Richtung NW und NNW offenbar begonnen, aber nicht fortgesetzt.









Kommentar (Talbert):
-> stretch to Pyreo:
The linework for this stretch is not marked.

Miller, Itineraria, Sp. 578:
14, 13 (It).
In Daphni wurde 1 Meilenstein gefunden mit Entfernung 6 [von Athen aus gerechnet)] (CIL III 572). Von Eleusis nach Athen "die heilige Straße", von welcher noch Spuren sichtbar.
Athenas,_ it. (Ra), Athene (Gu - preist dort eine Marienkirche), = Athenae - Ἀθῆναι (autt., I: CIL III 12283 - hier gefunden), Novae Athenae Hadriani (ib. 549 - hier gefunden), ca. 30 Stadien vom Meere; πόλις (I: CIL III 551 - hier gefunden); ὁ δῆμος ὁ Ἀθηναίων (ib. 550. 551), p[opulus Athe]niensis (ib. 7237). - ὁ ἄρχων ἑαυτῶν Ἀδριανός (ib. 550); j. Athen; cf. Hertzberg, Athen, histor.-topogr. - Halle 1885, 64 Iss im CIL III. Iss auf Gefäßen ib. 6545. 6546. 7309. 7310. 7311. 14203^28.
5 (der Verbindungsstrich fehlt).

Datierung (Barrington):
Athenae - Archaic, Classical, Hellenistic, Roman, Late Antique (Travlos 1971, 158-79; 1988, 23-51; NPauly Athenai).

Literatur:

Carey, Christopher/Giannadaki, Ifigeneia/Griffith-Williams, Brenda: Use and abuse of law in the Athenian courts (= Mnemosyne Suppl. 419), Leiden – Boston 2019.

Castrèn, Paavo (Hg.): Post-Herulian Athens aspects of life and culture in Athens A.D. 267-529, Helsinki 1994.

Clark, Bruce Athens: city of wisdom, New York, 2022.

Curbera, Jaime/Kirchhoff, Adolf/Hiller von Gaertringen, Friedrich/Lewis, David:
Inscriptiones Graecae Voluminis 2 et 3 editio tertia: Inscriptiones Atticae Euclidis anno posteriores, Berlin ³2019.

Rogers, Dylan K.: Roman Athens, in: Neils, Jenifer/Rogers, Dylan Kelby (Hgg.): The Cambridge companion to ancient Athens, Cambridge 2021, 421-436.

Frantz, Alison: Late Antiquity, A.D. 276-700 (= The Athenian Agora 24), Princeton N. J. 1988.

Friese, Wiebke/Handberg, Søren/Myrup Kristensen, Troels: Ascending and descending the Acropolis: movement in Athenian Religion, Aarhus 2019.

Goette, Hans Rupprecht (Athen), Welwei, Karl-Wilhelm (Bochum), Niehoff, Johannes (Freiburg), Eder, Walter (Bochum) and Funke, Peter (Münster), “Athenai”, in: Der Neue Pauly, Herausgegeben von: Hubert Cancik,, Helmuth Schneider (Antike), Manfred Landfester (Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte). Consulted online on 09 August 2019
First published online: 2006.

Gotter, Ulrich/Siumpara, Elisabet P.: Identität aus Stein: die Athener Akropolis und ihre Stadt (= Xenia 55), München 2022.

Grec, Emanuele /Lungo, Fausto: Topografia di Atene: Sviluppo urbano e monumenti dalle origini al III secolo d. C., Bd. 1ff, Paestum 2010ff

Hansen, Mogens Herman: 361. Athenai, in: Hansen, Mogens Herman/Nielsen, Thomas Heine: An inventory of archaic and classical poleis, Oxford 2004, 626-637.

Miles, Margaret M. (Hg.): Autopsy in Athens: Recent Archaeological Research on Athens and Attica. Oxford; Philadelphia 2015.

Miller, Itineraria, Sp. 578.

Näf, Beat (Zürich) RWG, Kuhn-Chen, Barbara (Gießen) RWG, Höcker, Christoph (Kissing) RWG, Stroszeck, Jutta (Athen) RWG and Zervoudaki, Eos (Athen) RWG, “Athen”, in: Der Neue Pauly, Herausgegeben von: Hubert Cancik,, Helmuth Schneider (Antike), Manfred Landfester (Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte). Consulted online on 09 August 2019
First published online: 2006.

Neils, Jenifer/Rogers, Dylan Kelby (Hgg.): The Cambridge companion to ancient Athens
Cambridge 2021.

Pallas, D. I.: Η Αθήνα στα χρόνια της μεταβάσης από την αρχαία λατρεία στη χριστιανική. Τα αρχαιολογικά δεδομένα. Επιστημονική επετερίς της Θεολογικής σχολής του Πανεπιστημίου Αθηνών 28 (1989), 851-930.

Papastavrou, Johannes: Athenai, RE Suppl. 10 (1965), 48–89.

Werner Rieß (Hg.): Colloquia Attica II, neuere Forschungen zu Athen im 5. Jahrhundert v. Chr. (= Hamburger Studien zu Gesellschaften und Kulturen der Vormoderne 12), Stuttgart 2021.

Stroszeck, Jutta (Hg.): Heiligtümer im Bereich von Stadtmauern und Stadttoren : Festkolloquium aus Anlass des 100jährigen Jubiläums der Kerameikosgrabung des Deutschen Archäologischen Instituts in Athen, Deutsches Archäologisches Institut, 8. April 2014 Athen (= Athenaia 12), Wiesbaden 2022.

Tanaseanu-Döbler, Ilinca (Hg.): Athens II: Athens in late antiquity (=
Civitatum orbis mediterranei studia 4), Tübingen 2020.

Travlos, J.: Pictorial dictionary of ancient Athens, New York, 1971, 158-179.

Travlos, J.: Bildlexikon zur Topographie des antiken Attika, Tübingen, 1988, 23-51.

Wachsmuth, Kurt: Athenai, RE Suppl. 1 (1903), 159–219.

Watts, Edward: Athens between East and West: Athenian elite self-presentation and the durability of traditional cult in late antiquity, Greek, Roman and Byzantine studies 57 (2017), 191-213.

Webb, Pamela A.: The Tower of the Winds in Athens: Greeks, Romans, Christians, and Muslims: Two Millennia of Continual Use, Philadelphia 2017.

Zschietzschmann, Willi: Athenai, RE Suppl. 13 (1973), 56–140.

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Letzte Bearbeitung:

16.10.2024 13:29


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https://www1.ku.de/ggf/ag/tabula_peutingeriana/trefferanzeige.php?id=971 [zuletzt aufgerufen am 28.11.2024]

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