Tabula Peutingeriana – Einzelanzeige

Aspacora

Anschikan (Miller)

Indien

Ortsname mit Symbol

11B4 / 11B5

schwarz

A Doppelturm

Aspacora

Aspacora

Aspacora (A,I,2)

Aspagora (p. 16.54)

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RE:
Aspacora (Tab. Peut.; Geogr. Rav. Aspagora, vgl. Asacorum p. 47 Dittographie?), eine Station auf dem Wege von Parthona nach Aris, d. i. von Kâbul nach Zarang, 15 Farsang von Parthona; zu deuten aus afghanisch aspah ‚Stute‘ und kôr ‚Station, Rastort‘; zu suchen im pferdereichen Hochgebiet Ğhôr an den Quellen des Hirmand. [Tomaschek, Wilhelm, Aspacora, in: RE II.2 (1896), Sp. 1709].

DNP:
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Miller, Itineraria, Sp. 797f.:
Aspacora, it (Gv), Aspagora (Ra), Ἀσπάκαρα (Pt), Asparata (Am), [zu Serica gehörend, im Quellgebiet des Ghorband und Hirmand (Tom), nach Ma nicht weit von den Quellen des nördlichen Bautisus, welchen man jetzt für den Brahmaputra hält]. Ein Volk Aspacarae bei den Serae (s. Am). = Aspiorum urbs (Mü); j. Anschikan, nach der älteren (Ravensteinschen) Karte Kreuzungspunkt mit der Straße von Herat nach Kabul. Von hier Übergang über den Ak Sarat-Paß nach Sang Kala und Tschilburdsch, zwischen dem Guhr oder Sefid Kuh-Gebirge (Oscobares Mons) westlich und dem Kuhi Baba östlich. Die Straße führt geradeaus weiter nach Balch und an den Amu Darja (Oxus), und von da an den Sarafschan, wo die Endstation Carsania zu suchen ist, am einfachsten in Samarkand (Strecke 115a); in nordwestlicher Richtung aber in das obere Murghab-Tal und diesem Fluß entlang nach Merw. 15.

Miller, Itineraria, Sp. 797f.; Tomaschek, Wilhelm, Aspacora, in: RE II.2 (1896), Sp. 1709;

02.01.2023 16:49