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Ausschnitt aus der Tabula Peutingeriana - Rom

Tabula Peutingeriana – Einzelanzeige

Toponym TP (aufgelöst):

Tessalonicae

Name (modern):

Thessalonike/Salonica/Θεσσαλονίκη

Bild:
Zum Bildausschnitt auf der gesamten TP
Toponym vorher XVI     Gallicum     XXVII     Pella     
Toponym nachher XX     Melissirgin     
Alternatives Bild ---
Bild (Barrington 2000)
Bild (Scheyb 1753) ---
Bild (Welser 1598) ---
Bild (MSI 2025) ---
Großraum:

Balkanraum südlich

Toponym Typus:

Ortsname mit Symbol

Planquadrat:

7B2

Farbe des Toponyms:

schwarz

Vignette Typus :

E Stadt mit Mauer

Itinerar (ed. Cuntz):

Thessalonice (320,1; tessalonica P); Thessalia (328,5); civitas Thessalonica (605,4)

Inschriften (EDCS-ID):
   
Alternativer Name (Lexika):

Thessalonike (DNP)

RE:

Thessalonike

Barrington Atlas:

Thessalonica (50 C3)

TIR / TIB /sonstiges:

Thessalonike (TIR K 34, 139-147)

Miller:

Tessalonice

Levi:

Tessalonice (E)

Ravennat:

Thessalonica (p. 51,43f)

Ptolemaios (ed. Stückelberger / Grasshoff):

Θεσσαλονίκη* (3,13,14; 8,12,4)

Plinius:

 

Strabo:

 

Datierung des Toponyms auf der TP:

Spätantike (ab Diokletian & 4. Jh.)

Begründung zur Datierung:

Die Hexagonalvignette mit vier Türmen passt wohl am besten auf die Zeit als Kaiserresidenz 300 – 330 n. Chr. (allerdings war die Stadt auch noch später als Bistum und Militärbasis sehr bedeutend).

Kommentar zum Toponym:

ItMiller 522 transkribiert “Tessalonice”, aber es handelt sich bei der Endung um eine e caudata, also die mittelalterliche Schreibweise für „ae“ und somit um einen Lokativ.

Die Graphie mit unaspiriertem „T“ ist außerdem nur noch in ItAnt 320,1 und 330,7 als varia lectio belegt.

Ähnlichste Namensformen:
- Thessalonica Cic. Att. Att. 1,4,2; 3,13,1; 3,22,4; Cic. Planc. 41 u. ö.; Liv. 45,29,9; 30,4 urbs celeberrima; 45,30,4 u. ö.; ItAnt 330,7 Thessalonica (tessalonica P); ItBurd 605,4 civitas Thessalonica; Amm. 31,5,16; Claudian. in Ruf. 278; Rav 4,9 p. 51,43f.
- Θεσσαλονίκη z. B. Diod. 19,52,1; 19,61,2 u. ö.; Dion. Hal. 1,49,4; Antipatros Anth. Palat. 9,428,1f Θεσσαλονίκη /μήτηρ ἡ πάσης … Μακηδονίης (Mutter von ganz Makedonien); Apg 17,1-9; Ptol. 3,13,14 Θεσσαλονίκη*; 8,12,4; Dio 41,18,5; 41,20; Zos. 1,29; 43,1; Steph. Byz. s. v. referiert mehrere unterschiedliche Namensaitia, unter anderem aus Lukios dem Tarrhaier, der ein Buch über Thessalonike (fr. 5 Linnenkugel) verfasst habe (s. dazu Billerbeck/Zubler ad loc. S. 239, Anm. 35) .
- Thessalonice Liv. 40,24,3 ab Thessalonice; Mela 2,35 ante Axium Thessalonice est; Plin. nat. 4,36 medioque litoris flexu Thessalonice liberae condicionis; 6,216; ItAnt 320,1 Thessalonice (tessalonice P)

Weitere Namensformen:
- Θετταλονίκη belegt seit Polyb. 22,1,4; 29,4,7 u. ö.; Diod. 19,35,5, u. a.
- Θεσσαλονίκεια Polyb. 34,7,2; 34,12,8; Strabo 2,4,4; 7,7,4; 7 frg. 5b Radt (Endpunkt der Via Egnatia); 7 frg. 11a (Berühmtheit); 7 frg. 13 (Gründung des Kassandros); 7 frg. 20a; 8,8,5 u. ö.
- Θεσσαλονείκη IG X 2,1, 838; 1021; 1026; 1028; 1034; 1035
114 Nr. 53 und 56 Head (A Catalogue of the Greek coins in the Britisch Museum: Macedonia, London 1879); kaiserzeitl Münzen, CIG III 6809
- Θεσσαλον(ε)ικαίων (πόλις/μητρόπολις) IG X 2,1, 150; 162-165; 167; 177-179; 181; 199; 200; 207; 231-233

Verschreibungen:
- Thessalia ItAnt 328,5
- Thesalonici Rav 4,9 p. 51,22

Ältere Namen:
- Ἁλία Steph. Byz. (Lit. zur Erklärung des Namens s. Cohen 1995, 103)
- Therme Strabo frg. 13b (Forschungsdiskussion zur Korrektheit von Strabos Angabe bei Cohen 1995, 103).

Makedonische Stadt am Fuße des Kissos und eigentlich am Ende des Thermaios Kolpos (auf der TP Macedonius Colpus) gelegen, nicht, wie auf der TP abgebildet, an dessen Eingang. Laut Prontera 2007, 93 hat der Kartograph die Stadt verschoben, um Platz für die Itinerarstrecke 6B5 Larissa – Thessalonicae zu schaffen. Larissa liegt in Wirklichkeit ssw. von Thessalonike, und die besagte Straßenverbindung verlief in der Realität in starker Windung nach N bzw. NO, nicht geradlinig von W nach OSO, wie die TP suggeriert.

Naturhafen mit ausgezeichneten Verbindungen ins Hinterland, später auch über die via Egnatia.
Etwa 315 v. Chr. von Kassandros gegründet als Zusammenfassung von ca. 26 kleineren zerstörten Gemeinden (Strabo 7 frg. 13) und nach seiner Frau, einer Halbschwester Alexanders d. Gr. benannt.
Der Bedeutungsverlust von Pella als Hafenstadt infolge der zunehmenden Verlandung des Lydias begünstigte die Entwicklung zur bedeutendsten maked. Hafenstadt. Spätestens seit Philippos V. (221-179 v. Chr.) eigene polit. Gemeindestruktur mit Rat, Volksversammlung und Kassenbeamten, wenn auch der der König in einigen Finanzfragen das letzte Wort beanspruchte (Moretti 111; IG X 2,1, 1028). Seit 187 v. Chr. eigene Münzprägung. Damals bereits sehr große Bevölkerung (Liv. 45,30,4 urbs celeberrima; Strabo 7,7,4; s. Errington, DNP).
168 v. Chr., nach Ende des 3. Makedonischen Krieges, Hauptstadt der zweiten maked. merís (Liv. 45,29,9; s. Errington, DNP). 148 v. Chr., nach dem Sieg der Römer über Philippos VI. Andriskos, Sitz der röm. Provinzialverwaltung in Macedonia (Cic. Planc. 41). Beginn der Blütezeit der Stadt (Metropolis und erste Stadt Makedonias laut CIG 1969; s. Oberhummer, RE 145).
Die Stadt nahm im Bürgerkrieg 42 v. Chr. Stellung für M. Antonius und den nachmaligen Augustus, weshalb sie nach der Schlacht bei Philippoi den Status einer civitas libera erhielt, was sie auf Münzen feierte (BMC Macedonia 115 Nr. 62). Zu E. des 1. Jh. v. Chr. conventus civium Romanorum (IG X 2,1, 32 f.), jüd. Gemeinde, 49/50 und 56 n. Chr. vom Apostel Paulus besucht (Apg 17,1-9), desgleichen eine Gemeinde der Serapisverehrer (Moretti 111; s. Errington, DNP).
Unter Gordianus III. neōkóros, unter Decius mētrópolis und colonia (IG X 2,1,167; s. Errington, DNP; zum röm. Thessalonike s. auch Grammenos/Adam-Velenē 2003)
Mehrere gotische Angriffe konnten die starken Befestigungsanlagen abwehren (250, 253, 262, 269 n. Chr.; vgl. Zos. 1,29; 43,1). Um 300 von Galerius prächtig zur Residenzstadt ausgebaut (s. Errington, DNP), doch 330 von Byzantion/Konstantinopel als Residenz abgelöst (Vignette auf der TP).
Nach der röm. Niederlage von Hadrianopolis 378 n. Chr. diente Thessalonike Theodosius I. als Basislager für den Krieg gegen die Goti. Nach der Verlegung des Amtssitzes des praefectus praetorio in Illyricum von Serdica nach Thessalonike wurden wohl um 442/3 die Stadtmauern verstärkt (IG X 2,1, 43), die im Verlauf der nächsten Jh. den Angriffen von Hunnen, Avaren und Slaven trotzten - nicht zuletzt, wie man sagte, dank der Hilfe des Märtyrers Demetrios (vgl. die Miracula S. Demetrii des Iohannes).
Der Bedeutung der Stadt entsprach der Einfluß des dortigen Bischofs, der als Metropolit von Macedonia im 4. und 5. Jh. eine bes. Stellung gleichsam als Vertreter der Interessen des Bischofs von Rom im Illyricum erwarb (s. Errington, DNP). Er bildete im Ostreich ein Gegengewicht zum Patriarchen von Konstantinopolis bis ins 8. Jh. (s. Berger DNP).

Entsprechend der Bedeutung der Stadt zahlreiche archäologische Reste:
U. a. Teilweise erhaltene Hafenanlagen (322 n. Chr. unter Constantinus I. erbaut), ein ion. Tempel aus der Zeit um 500 Jh. v. Chr., die orthogonale Stadtanlage, die Stadtmauer mit der Porta Aurea und die Wehranlage der Akropolis, das Serapeion im Westen der Unterstadt, Odeion und Stoa an der Agora, Palast, Hippodrom und Triumphbogen von Galerius, eine fünfschiffige Basilika (Krypta), die Basilika der Panagia Archeiropoietos (nach 431 auf röm. Thermen erbaut), die Kirche Hosios Daouid aus dem 5. Jh. (Mosaik), außerdem Thermen, Gymnasion und Stadion im Norden der Stadt, Theater u. v. a. (s. Errington, DNP).

Ausführlicher Überblick über die ältere Literatur in TIR und bei Cohen 1995.
Zu den eueren Funden s. Adam-Velenē 2009 u. ö.
Neue Beiträge zur Geschichte und Archäologie von Thessalonike erscheinen regelmäßig in der Reihe Ekdosē Archaiologikou Mouseiou Thessalonikēs, z. B. Stephanē/Koukouvou 2018.

Inschriften: Nigdelēs 2015.
Münzen: Touratsoglou 1988; Κουρεμπανάς 2016.

Meilenangabe nach Melissirgin: XX (20)
- River crossing: Namenloser Fluss (river, no. 89) ? Strymon.






Miller, Itineraria, Sp. 522:
27, [...; vgl. Datenbankeintrag zu pella.]
Tessalonice_ - hier als Burg mit 3 äußeren und 2 inneren Türmen gezeichnet -, [...], in der Mitte der Via Egnatia, am Abhang eines Berges; j. Saloniki mit Ruinen und Iss (30 griech.). CIL III 7326-7331. 12310. 13704. 14203^39-45. 14406b. CIG 1967-1993.
Abzweigung nach Stopis, Strecke 81.
Fluß.
20, it. (It). Im Hi bis Appollonia 38 (It 36), nämlich: bis mut. ad Duodea 13; j. Aivasali;
bis mut. Heracleustibus 14; j. Konios;
inde mansio Appollonia 11.

Datierung (Barrington):
Thessalonica - Archaic, Classical, Hellenistic, Roman, Late Antique (TIR Naissus 139-47;
Papazoglou 1988, 189-96, 205-12).

DNP:
Thessalonike
(Θεσσαλονίκη).
[1] Stadt in Thessalia
(lat. Thessalonica, -nice; auch h. Th.).

I. Lage, klassische Zeit

Stadt am Thermaios Kolpos mit günstigem Naturhafen und besten Verbindungen ins Hinterland (nachmals auch über die via Egnatia ) nahe dem noch nicht lokalisierten Therme (Grabfunde aus vorhell. Zeit); etwa 315 v. Chr. von Kassandros gegr. und nach seiner Frau Th. [2], einer Halbschwester Alexandros´ [4] d.Gr., benannt; ca. 26 kleinere Gemeinden, einschließlich Therme und Chalastra [1] (Strab. 7a,1,20), gingen in der Neugründung auf. Der Umstand, daß Pella [1] wegen der zunehmenden Verlandung des Lydias als Hafenstadt immer mehr an Bed. verlor, begünstigte die Entwicklung von Th. zur bedeutendsten maked. Hafenstadt. Nach dem E. des 3. Makedonischen Krieges 168 v. Chr. Hauptstadt der zweiten maked. merís (regio, “Teilstaat”: Liv. 45,29,9).

Nach dem Sieg der Römer über Philippos VI. (Andriskos [1]) 148 v. Chr. wurde Th. Sitz der röm. Provinzialverwaltung in Macedonia (Makedonia (II. D.; Cic. Planc. 41). Die Stadt nahm im Bürgerkrieg 42 v. Chr. Stellung für M. Antonius [I 9] und den nachmaligen Augustus, weshalb sie nach der Schlacht bei Philippoi den Status einer civitas libera erhielt, was sie auf Mz. feierte (BMC Macedonia 115 Nr. 62). Unter Gordianus [3] III. erhielt Th. den Titel neōkóros, unter Decius [II 1] war Th. mētrópolis [2] und colonia (IG X 2,1,167). Die Stadt konnte mit ihren starken Befestigungsanlagen mehrere gotische Angriffe (Goti) abwehren (250, 253, 262, 269 n. Chr.; vgl. Zos. 1,29; 43,1); nach der röm. Niederlage von Hadrianopolis [3] 378 n. Chr. diente Th. Theodosius [2] I. als Basislager für den Krieg gegen die Goti. Die Wehrhaftigkeit der Stadt bewog wohl Galerius [5] dazu, sie prächtig als Residenzstadt auszubauen. Nach der Verlegung des Amtssitzes des praefectus praetorio in Illyricum von Serdica nach Th. wurden wohl um 442/3 die Stadtmauern verstärkt (IG X 2,1, 43), die im Verlauf der nächsten Jh. den Angriffen von Hunni und immer wieder von Avares und Slaven trotzten - nicht zuletzt, wie man sagte, dank der Hilfe des Märtyrers Demetrios [17] (vgl. die Miracula S. Demetrii des Iohannes [31]).

Im 3. Jh. v. Chr. empfing Th. delphische theoroí, “Festgesandte” [1. 17 Z. 66]. Spätestens seit Philippos [7] V. (221-179 v. Chr.) hatte die Stadt eine eigene polit. Gemeindestruktur mit Rat, Volksversammlung und Kassenbeamten (tamíai); doch beanspruchte der König in einigen Finanzfragen das letzte Wort (Moretti 111; IG X 2,1, 1028). Seit 187 v. Chr. eigene Mz.-Prägung. Auch waren politárchai in Th. tätig. Damals hatte Th. bereits eine sehr große Bevölkerung (urbs celeberrima: Liv. 45,30,4), was Strab. 7,7,5 über anderthalb Jh. später noch bezeugt. Zu E. des 1. Jh. v. Chr. gab es in Th. einen conventus civium Romanorum (IG X 2,1, 32 f.), eine jüd. Gemeinde, die 49/50 und 56 n. Chr. der Apostel Paulus [2] besuchte (Apg 17,1-9), desgleichen eine Gemeinde der Serapisverehrer (Moretti 111).

Teilweise erh. sind die “künstlichen” Hafenanlagen (322 n. Chr. unter Constantinus [1] I. erbaut), ein ion. Tempel aus der Zeit um 500 Jh. v. Chr. (auf dem Gebiet von Therme?), die orthogonale Stadtanlage, die Stadtmauer mit der Porta Aurea und die Wehranlage der Akropolis, das Serapeion im Westen der Unterstadt, Odeion und Stoa an der Agora, eine fünfschiffige Basilika (Krypta), die Basilika der Panagia Archeiropoietos (nach 431 auf röm. Thermen erbaut), die Kirche Hosios Daouid aus dem 5. Jh. (Mosaik), außerdem Thermen, Gymnasion und Stadion im Norden der Stadt sowie ein Theater. Unter Galerius [5] errichtete erh. Bauten: Palast (mit Thronsaal), Hippodrom, Ehrenbogen (305 n. Chr. aus Anlaß seines Sieges über die Perser 297 errichtet) sowie eine Rotunde (Mosaiken vom E. des 4. Jh., als diese in eine Kirche umgebaut wurde, h. Ausstellungsraum). Einzelfunde (u. a. Statuen etc.): Arch. Mus. in Istanbul und Thessaloniki.

Aus Th. stammen die Schriftsteller Antipatros [9], Iosephos [5], Kaminiates, Makedonios [2] und Philippos [32]. Der Größe und allgemeinen Bed. der Stadt entsprach der Einfluß des dortigen Bischofs, der als Metropolit von Macedonia im 4. und 5. Jh. eine bes. Stellung gleichsam als Vertreter der Interessen des Bischofs von Rom im Illyricum erwarb.
Errington, Robert Malcolm

Literatur:

Adam-Velenē, Polyxenē: Μακεδονία-Θεσσαλονίκη: μέσα από τις εκθέσεις του Αρχαιολογικού Μουσείου, Αθήνα 2009.

Adam-Veleni, Polyxenē: Thessalonike, in: Lane Fox, Robin J. (Hg.): Brill´s Companion to Ancient Macedon: Studies in the Archaeology and History of Macedon, 650 BC - 300 AD, Leiden-Boston 2012, 544-562.

Adam-Veleni, Polyxeni: Thessaloniki: A Metropolis through the Centuries, in: Rajčeva, Milena/Steskal, Martin (Hgg.): Roman provincial capitals under transition (= Österreichisches Archäologisches Institut Sonderschriften 6), Wien 2021, 215-230.

Adam-Velenē, Polyxenē: Metroarchäologie in Thessaloniki: spektakuläre Funde an den Bahnhöfen Agia Sophia und Venizelos, Antike Welt 53 (2022), 60-68

Antonaras, Anastassios Ch.: Arts, Crafts and Trades in Ancient and Byzantine Thessaloniki: Archaeological, Literary and Epigraphic Evidence, edited by Antje Bosselmann-Ruickbie and Leo Ruickbie (= Byzanz zwischen Orient und Okzident 2), Mainz 2016.

Chavela, Konstantina: "Poor" Indigenous and "Wealthy" Macedonians(?) The Evidence of Burial Practices around the Thermaic Gulf (Thessaloniki), in: Teegen, Wolf-Rüdiger/Kelp, Ute (Hgg.): Wealthy and healthy?: methodological approaches to non-élite burials (= Proceedings of the 19th International Congress of Classical Archaeology 1), Heidelberg 2022, 53-70.

Chrysafi, Eleni: The Galerian Palace Complex in Thessaloniki: Its History and Interior Decoration, in: Ruppienė, Vilma (Hg.): Stone and splendor: Interior Decorations in Late-Antique Palaces and Villas, Wiesbaden 2021, 69-84.

Cohen, Zetzel: The Hellenistic Settlements in Europe, the Islands and Asia Minor Bd. 1 (= Hellenistic culture and society 17), Berkeley 1995, 101–105.

Grammenos, Dēmētrios V./Adam-Velenē, Polyxenē: Ρωμαϊκή Θεσσαλονίκη,Thessalonikē: 2003.

Errington, Robert Malcolm, Berger, Albrecht and Badian, Ernst, “Thessalonike”, in: Der Neue Pauly, Herausgegeben von: Hubert Cancik,, Helmuth Schneider (Antike), Manfred Landfester (Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte). Consulted online on 01 August 2019
First published online: 2006.

Κουρεμπανάς, Θεόδωρος: Τα ελληνιστικά νομίσματα της Θεσσαλονίκης, Αθήνα 2016.

Miller, Itineraria, Sp. 522.

Nasrallah, Laura Salah/ Bakirtzēs, Ch./Friesen, Steven J.: From Roman to Early Christian Thessalonike: Studies in Religion and Archaeology (= Harvard theological studies 64), Cambridge, Mass. 2010.

Nigdelēs, P. M.: Epigraphika Thessalonikeia: Symbolē Stēn Politikē Kai Koinōnikē Istoria Tēs Archaias Thessalonikēs, Thessalonikē 2015.

Oberhummer, Eugen: Thessalonike, RE II 6,1 (1936), 143-163.

Papachatzis, N. D.: Die Denkmäler von Thessaloniki, Thessalonoki 1963.

Papazoglou, F.: Les villes de Macédoine à l´époque romaine (= BCH Suppl. 16), Paris 1988, 189-196, 205-112.

Prontera, Francesco: Die Darstellung Kleinasiens in der Tabula Peutingeriana. Überlegungen zur aktuellen Diskussion über die antike Kartographie, in: Albertz, Rainer/Blöbaum, Anke/Funke, Peter (Hgg.): Räume und Grenzen. Topologische Konzepte in den antiken Kulturen des östlichen Mittelmeerraum (= Quellen und Forschungen zur antiken Welt 52), München 2007, 83-102.

Spieser, J. M.: Thessalonique et ses monuments IVe au VIe siècle. contribution a l´étude d´une ville paléochrétienne, Paris 1984.

Stephanē, Euangelia/ Koukouvou, Angelikē G. (Hgg.): Αντιγράφοντας (σ)το παρελθόν: Ιστορίες αντιγραφής και έμπνευσης (= Ekdosē Archaiologikou Mouseiou Thessalonikēs 41), Θεσσαλονίκη 2018.

Stephanidu-Tiberiu, Theodosia: Monumental Images of Late Antique Thessalonike. Imperial Statues on Columns, in: , in: Julien Fournier/Marie-Gabrielle G. Parissaki (Hgg.): Les communautés du nord Égéen au temps de l´hégémonie romaine (= Melemata 88), Athen 2018, 389-420.

Touratsoglou, Giannēs: Die Münzstätte von Thessaloniki in der römischen Kaiserzeit, Berlin 1988.

Tourta, A: Thessalonike, in: Albani, Jenny/Chalkia, Eugenia (Hgg.): Heaven and Earth
Cities and countryside in Byzantine Greece, Athen 2013, 74-93.

Zarmakoupi, Mantha: Urban Space and Housing in Roman Macedonia. Thessalonike, Philippi, Amphipolis and Dion, in: Julien Fournier/Marie-Gabrielle G. Parissaki (Hgg.): Les communautés du nord Égéen au temps de l´hégémonie romaine (= Melemata 77), Athen 2018, 263-298.

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Letzte Bearbeitung:

16.10.2024 13:08


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